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Christiane Klonz ist eine deutsche Pianistin und Komponistin.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung
Die am Plauer See (Mecklenburg-Vorpommern) lebende Konzertpianistin Christiane Klonz begann mit dem Klavierunterricht an der Musikschule Parchim. Ihre weitere Ausbildung erfuhr sie am „Rudolf Wagner-Régeny“-Konservatorium in Rostock bei MD Walther Heinecke-Oertel und Prof. Karl-Heinz Will, später an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Jürgen Schröder (Pianist). Ihr Studium schloss sie mit einem ausgezeichneten Konzertexamen ab.
Anregungen für ihre Weiterentwicklung holte sich die Pianistin durch die Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen und durch Konsultationen, z.B. bei Prof. Justus Frantz (Hamburg), Prof. Walter Blankenheim (Saarbrücken), Prof. Amadeus Webersinke (Dresden) und Prof. Karl-Heinz Kämmerling (Hannover).
Christiane Klonz wurde beim Wettbewerb zu Ehren Robert Schumanns in Zwickau 1985 mit einem Diplom, 1987 mit der Goldmedaille ausgezeichnet. 1996 erhielt sie für die Dauer eines Jahres ein Künstlerstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie ist die erste Pianistin, der diese Förderung zuteil wurde. Für ihr engagiertes und schöpferisches Wirken im Kulturleben wurde der Konzertpianistin der „Kunst- und Kulturpreis 2004 des Landkreises Parchim“ verliehen. Im September 2006 wurde Christiane Klonz zum Steinway-Künstler ernannt.
Christiane Klonz war von März 2000 bis März 2007 Dozentin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Auftritte
Seit 1992 gastierte Christiane Klonz beispielsweise im „Musiksommer Mecklenburg-Vorpommern“, zuletzt 2003 in der Reihe „MusikSommer-Stargast“, im Rahmen der Bayreuther Festspiele, in der Laeiszhalle Hamburg, im Konzerthaus Berlin, auf Schloss Mirabell in Salzburg, im Rahmen des Festival de Wiltz und des Chopin Festivals in Marienbad. Christiane Klonz gab international bereits Konzerte in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg, in Polen, in Tschechien, in Ungarn, in Bulgarien, in Russland, in den USA, in Kanada, in Korea und auf Zypern. Am 21. April 2008 debütierte sie in New York in der Carnegie Hall.
Diskographie
CD-Aufnahmen mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Grieg, Chopin, Liszt und Schostakowitsch dokumentieren ihre Fähigkeit zur ausdrucksstarken Gestaltung von Werken aus verschiedenen Epochen. Neben der Interpretation bedeutender Klavierwerke zeigt sich die schöpferische Begabung der Konzertpianistin auch in eigenen Kompositionen. Es wurden bereits etliche dieser Einspielungen im Rundfunk gesendet: auf NDR Kultur, auf MDR Figaro, auf RBB Kulturradio, auf hr-klassik, auf hr2, auf SR 2 Kulturradio, auf SWR 2, auf Bayern 4 Klassik, auf Klassik Radio sowie auf NordwestRadio (Bremen).
Seit 2007 ist Christiane Klonz exklusiv bei claXL unter Vertrag. Bisher erschienen sind:
- Bach - Mozart - Chopin - Schostakowitsch (1997, bei animato 2006, Neuauflage bei claXL 2007)
- Bach - Beethoven - Schubert - Liszt (1998, Neuauflage bei claXL 2007)
- Romantische Werke: Schumann - Chopin - Grieg (2002, Neuauflage bei claXL 2007)
- Mozart - Beethoven - Liszt - Klonz (claXL 2007)
- Christmas Piano (zu vier Händen) (Heide & Christiane Klonz, claXL 2007)
- Ballads: Eigenkompositionen (claXL 2007)
Weblinks
- Einträge zu Christiane Klonz im Katalog des Deutsches Musikarchivs.
- Christiane Klonz - Homepage.
- Ein inneres Singen.
- Benefizkonzert für Care Deutschland.
- CD-Rezension bei klassik.com.
- Towards Carnegie Hall.
- Carnegie Hall
Personendaten NAME Klonz, Christiane KURZBESCHREIBUNG deutsche Pianistin und Komponistin GEBURTSDATUM 20. Jahrhundert
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