- Kloster Melk
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Das Benediktiner-Kloster Stift Melk liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk an der Donau. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Abt des Stiftes ist Georg Wilfinger.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anfänge
Anfang des 11. Jahrhundert war Melk ein Machtzentrum der Babenberger in der Mark Ostarrichi (Österreich). Melk war bevorzugte Grablege der Babenberger und seit dem 13. Oktober 1014 Begräbnisstätte des heiligen Koloman. Handschriften in der Melker Stiftsbibliothek deuten darauf hin, dass schon unter Markgraf Leopold I. eine Gemeinschaft von Priestern eine Art Pfalzstift am Ort unterhielt.
Durch die Erweiterung der Mark nach Norden und Osten entstanden neue Zentren. Melk sank in seiner Bedeutung, blieb aber Grablege der Babenberger. Im Investiturstreit gewährte Markgraf Leopold II. dem Passauer Bischof Altmann Asyl. Dieser war aus Passau wegen seiner Papsttreue vertrieben worden. Altmann hatte vermutlich erheblichen Anteil an Leopolds Entscheidung, auf dem Felsen oberhalb der Stadt und der Donau ein Kloster zu errichten. Am 21. März 1089 zogen Benediktinermönche und ihr Abt Sigibold in das neu erbaute Kloster auf dem Berg ein.
Da das Kloster eine markgräfliche Gründung war, erhielt es 1122 eine Exemtion: Es wurde aus der Zuständigkeit des Bistums Passau ausgegliedert und direkt dem Papst unterstellt. Wahrscheinlich erhielt das Kloster vom Markgrafen auch eine Reihe von Besitzungen zugeteilt, um seine wirtschaftliche Existenz zu sichern. Zwei Dokumente aus dem 12. Jahrhundert, der Melker Stiftbrief, datiert auf den 13. Oktober 1113, und das Ernestinum, eine vorgebliche Urkunde des Hauses Babenberg, versuchen, diesen Besitz urkundlich zu legitimieren. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei diesen Dokumenten jedoch um Fälschungen.
Das Kloster hatte eine eigene Schreibstube. Aus der Zeit des Abtes Walther, 1224–1247, ist eine Reihe von Handschriften, zum Teil mit farbigen Miniaturen, erhalten. Handschriften aus dem Jahr 1160 dokumentieren eine voll ausgeprägte klösterliche Schule mit regem Betrieb.
Am 14. August 1297 jedoch zerstörte ein Brand das Kloster samt Kirche und allen Nebengebäuden. Auch die Bibliothek wurde ein Opfer der Flammen. Mit ihr gingen die meisten Schriften und historischen Quellen verloren.
Spätmittelalter und Melker Klosterreform
Die Brandkatastrophe brachte das Kloster an den Rand des Ruins. Ulrich II., Abt von 1306-1324, erreichte, dass Kloster und Wohngebäude notdürftig wieder aufgebaut wurden. Trotzdem erholte sich das Kloster im 14. Jahrhundert nicht dauerhaft. Pest, Missernten, das Schisma von 1378 bis 1417 erschütterten die klösterliche Disziplin und die wirtschaftlichen Grundlagen.
Einen Lichtblick brachte die Amtszeit von Herzog Rudolf IV. mit sich. Dieser schenkte 1362 dem Kloster für eine hoch geschätzte Reliquie, einen vorgeblichen Splitter vom Kreuz Jesu Christi, eine sehr wertvolle Fassung : Das Melker Kreuz. Außerdem baute er das Grab des heiligen Koloman zu einem prunkvollen Hochgrab um. Letzteres fiel allerdings, trotz seiner Berühmtheit, dem späteren barocken Neubau zum Opfer.
Anfang des 15. Jahrhunderts jedoch war, ähnlich wie viele andere Klöster in jener Zeit, das Stift überschuldet, die Mönche untereinander zerstritten und die Disziplin zerrüttet. Auf dem Konzil von Konstanz wurde eine Reform der Benediktinerklöster beschlossen. Ausgangspunkt dieser Reform sollte das Kloster Melk sein. Nikolaus Seyringer, ehemaliger Rektor der Wiener Universität und nun Mönch im Benediktinerkloster Subiaco, wurde als Visitator vom Konzil nach Melk gesandt und 1418 auch Abt des Stifts.
Seyringer setzte durch, dass Melk wieder zu einem Ort strenger Klosterdisziplin wurde. Die Melker Klosterreform wurde zum Ausgangspunkt einer breiten Reformbewegung. Mönche aus anderen Klöstern kamen nach Melk, um dort die Reform zu studieren. Mitglieder des Melker Konvents wurden als Äbte in andere Klöster berufen. So wurde Melk zum Zentrum einer Reform, die Österreich und fast den gesamten süddeutschen Raum bis in den Schwarzwald hinein umfasste.
In enger Zusammenarbeit mit der Wiener Universität wurde Melk in der Folgezeit zu einem kulturellen Zentrum. Persönlichkeiten der Geistesgeschichte wie Petrus von Rosenheim, Johannes von Speyer, Martin von Senging, Wolfgang von Steyr und Johannes Schlitpacher gingen aus dem Stift hervor. Theologische, monastische und wissenschaftliche Werke entstanden oder wurden in den Schreibstuben kopiert. Zwei Drittel der bis heute überlieferten Melker Handschriften stammen aus jener Zeit.
In wirtschaftlicher Hinsicht hingegen hatte das Kloster weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Hussitenkriege und Auseinandersetzungen zwischen Friedrich III. und dem Adel erschütterten das Land. Die Klöster waren mit finanziellen Forderungen der Landesherren konfrontiert und wurden in die Streitigkeiten hinein gezogen. Es gab harte Auseinandersetzungen mit Matthias Corvinus. 1483 musste Abt Augustin von Obernalb zurücktreten und dem von Friedrich III. bevorzugten Abt Wolfgang Schaffenrath weichen.
Zerrüttung und Wiederaufstieg im 16. und 17. Jahrhundert
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts brachten die Türkenkriege weitere große Abgaben mit sich, die die wirtschaftliche Grundlage des Klosters zerrütteten. Besitzungen des Klosters in der Nähe von Wien wurden verwüstet und wertlos.
Gleichzeitig wandten sich viele Bürger der näheren Umgebung und auch adlige Besitzer benachbarter Burgen der Reformation zu. Die Zahl der Klostereintritte nahm dramatisch ab. 1566 bestand das Klosterpersonal nur noch aus drei Patres, drei Klerikern und zwei Laienbrüdern. Das Kloster stand am Rande der vollständigen Auflösung.
1564 wurde Urban Pentaz als Abt nach Melk berufen und blieb dort Abt bis 1587. Anfangs hatte er harte Konflikte mit den weltlichen Offizialen, die ein Interesse daran hatten, selbst die Herrschaft über das Kloster auszuüben, durchzustehen. Es wurden sogar Anklagen gegen ihn betrieben. Schließlich erreichte er jedoch Freispruch von diesen Anklagen und die offizielle römische Bestätigung als Abt. Er konnte einen wirtschaftlichen Neubeginn einleiten und erreichte, dass wieder viele junge Männer aus Süddeutschland in das Kloster eintraten.
Unter seinem Nachfolger, Caspar Hofmann, Abt von 1587 bis 1623, und Reiner von Landau (1623-1637) konnte dieser Wiederaufschwung fortgesetzt und gefestigt werden. Die Schulden konnten abgebaut und verpfändete Güter freigekauft werden - trotz hoher Verluste und steuerlicher Belastungen, die der Dreißigjährige Krieg und die permanente türkische Bedrohung mit sich brachten. Kirche und Kloster wurden saniert, restauriert, teilweise neu errichtet und umgebaut. Der Einfluss der weltlichen Offiziale wurde zurückgedrängt und schließlich gebrochen. Wie in früheren Zeiten war Melk wieder eine blühende klösterliche Gemeinschaft, und Melker Mönche wurden wieder oft als Äbte an andere Klöster berufen. Ende des 17. Jahrhunderts war im Wesentlichen die finanzielle Grundlage für den umfassenden späteren barocken Neubau gelegt.
Gleichzeitig wurde das Kloster ein regionales Zentrum der Gegenreformation. Alle Pfarreien der Umgebung wurden, mit dem Bistum Passau abgestimmt, vom Kloster aus besetzt, um lutherischen Einflüssen einen Riegel vorzuschieben.
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung setzte auch die literarische und wissenschaftliche Tätigkeit am Kloster wieder ein. Persönlichkeiten wie Johannes Zeller, Philibert Utz, Philibert Hueber und Anselm Schramb lebten, forschten und schrieben in jener Zeit in Melk. Die Melker Klosterschule wurde erweitert und nach dem Vorbild der sechsklassigen Jesuitenschulen neu organisiert. Die Schüler absolvierten zunächst vier Jahre an der Melker Schule und wechselten für die letzten zwei Jahre zum Jesuitenkolleg nach Wien.
Der barocke Neubau
Mit großer Mehrheit wurde 18. November 1700 der erst dreißigjährige Berthold Dietmayr zum Abt gewählt. Dietmayr verfolgte von Anfang an das Ziel, die religiöse, politische und geistige Bedeutung des Klosters durch einen Neubau hervor zu stellen. Noch bevor er als Abt von Rom bestätigt war, begann er mit den Vorbereitungen. In Jakob Prandtauer fand er einen Baumeister seines Vertrauens.
1701 wurde die Erneuerung der Sakristei und des einsturzgefährdeten Hochchors der Kirche in Angriff genommen. Unmittelbar nach dem Beginn dieser Arbeiten wurde beschlossen, die gesamte Kirche neu zu erbauen. 1702 wurde der Grundstein für die neue Kirche gelegt. Nur wenig später erfolgte der Beschluss zum Neubau der gesamten Klosteranlage. Aus dem Jahr 1711 ist ein Gesamtplan, ein Klosterriss, bekannt.
Prandtauer leitete bis zu seinem Tod 1726 den Bau. Als Innenarchitekt wurde der Wiener Theatergestalter Antonio Beduzzi gewonnen. Die Stuckarbeiten wurden ab 1716 von Johann Pöckh gestaltet. Parallel dazu gestaltete der Maler Johann Michael Rottmayr die Deckenfresken. Nach dem Tode Prandtauers wurde der Bau anhand der vorhandenen Pläne zunächst von einem Polier geleitet, bevor man die Bauleitung Joseph Munggenast, einem Neffen von Prandtauer, übertrug. Eine Reihe weiterer erstrangiger Künstler aus der Ferne und aus der Region waren an dem Bau und der Ausgestaltung beteiligt. Beispielsweise malte Paul Troger die Fresken in der Bibliothek und im Marmorsaal. Christian David aus Wien war für die Vergoldung zuständig.
1736 waren sowohl Kirche als auch Kloster im Wesentlichen fertig gestellt. 1738 ereilte jedoch erneut eine Brandkatastrophe das Kloster. Unter anderem wurden fast sämtliche Dächer, die beiden Türme und einige Repräsentationsräume zerstört. Berthold Dietmayr gab sofort die Anweisungen für den Wiederaufbau, erlebte diesen jedoch vor seinem Tode im Jahre 1739 nicht mehr. Erst unter seinen Nachfolgern Adrian Pliemel (1739-1746) und Thomas Pauer (1746-1762) konnte der Wiederaufbau, trotz finanzieller und politischer Widrigkeiten, abgeschlossen werden. 1746 konnte schließlich die neue Klosterkirche geweiht werden.
Auch in wissenschaftlicher und musikalischer Hinsicht blühte im 18. Jahrhundert das klösterliche Leben. Die Arbeiten der Brüder Bernhard und Hieronymus Pez lieferten unersetzliche, bis heute bedeutsame Beiträge zur österreichischen Geschichtsforschung. Die Musiker Robert Kimmerling, ein Haydn-Schüler, Kimmerlings Schüler Pater Marian Paradeiser sowie der Komponist und Musiktheoretiker Pater Maximilian Stadler genossen großes Ansehen. Der spätere Wiener Domkapellmeister Johann Georg Albrechtsberger war Stiftsorganist in Melk.
Der Josephinismus
Der österreichische Josephinismus machte 1783 seinen universellen Anspruch auch dem Kloster Melk gegenüber geltend. Auf kaiserliche Anordnung wurde die theologische Lehranstalt geschlossen. Die Kleriker sollten alleine am Wiener Generalseminar im Geiste der Aufklärung ausgebildet werden. Die Absolventen des Generalseminars, die nach ihrer Ausbildung nach Melk kamen, sorgten dafür, dass sich dort das neue Gedankengut durchsetzte.
Zahlreiche staatliche Verordnungen schränkten die Selbstständigkeit des Klosters ein. Neue Pfarreien, die gemäß der staatlichen Pfarrordnung eingerichtet wurde, mussten vom Kloster mit Personal bestückt werden. Die Pfarrhöfe und Schulen musste das Kloster bezahlen. Wegen seiner Bedeutung für den Staat, das Schulwesen und die Seelsorge wurde das Kloster nicht, wie viele andere Klöster, geschlossen. 1785, nach dem Tod des Abts Urban Hauer, untersagte Kaiser Joseph II. jedoch die Neuwahl eines Abts. Statt dessen sollte ein staatlicher Kommendatarabt das Kloster führen.
Nach Josephs Tod im Jahre 1790 wurden die Bestimmungen wieder aufgehoben. Isodor Payrhuber, seit 1788 Kommendatarabt, wurde zum regulären Abt des Stifts gewählt.
Das Stift im 19. Jahrhundert
Nachdem der Staat seinen Einfluss zurück genommen hatte, griff nun der Bischof der neu gegründeten Diözese St. Pölten mit Vorschriften und Erlassen in das Klosterleben ein. 1787 war auf sein Betreiben das Stiftsgymnasium nach St. Pölten verlegt worden. Erst 1804 konnte es seinen Betrieb in Melk wieder aufnehmen.
Durch die Napoleonischen Kriege wurden dem Kloster, zusätzlich zu den fortbestehenden Belastungen durch die josephinische Pfarrorganisation, neue schwere Steuerlasten aufgebürdet. Die daraus resultierende Verschuldung konnte jedoch nach dem Ende von Napoleons Herrschaft, unter dem Abt Marian Zwinger (1819-1837), gemeistert werden.
Mit der Revolution von 1848 verlor das Kloster seine Grundherrschaft. Es wurde jedoch finanziell entschädigt. Ein Teil der Entschädigungsgelder wurde für eine Generalsanierung der klösterlichen Bauten verwendet. Für einen weiteren Teil des Geldes wurde ein Gut in Margitta im heutigen Rumänien erworben.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, unter Abt Alexander Karl (1875-1909), hatte das Stift weiterhin großen Einfluss auf das bäuerliche und bürgerliche Leben in der Region. Seiner Initiative verdankt die Wachau die charakteristischen Mostobstbäume, die die Landstraßen säumen. Das Kloster errichtete einen Kindergarten in Melk und schenkte der Stadt Grundstücke. Aus diesen Schenkungen entstand ein Villenviertel, das noch heute eine charakteristische stilistische Prägung besitzt. Die angrenzende Abt-Karl-Straße wurde nach dem klösterlichen Stifter benannt.
Das 20. Jahrhundert
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden im Kloster eine moderne Kanalisation, eine neue Wasserleitung und elektrisches Licht installiert. Zudem mussten erneut Baulichkeiten saniert werden. Trotz des ersten Weltkrieges konnten diese Arbeiten zum Abschluss gebracht werden. Zur Finanzierung musste das Kloster sich jedoch von wertvollem Kulturgut trennen, zumal in der Inflation von 1919 ein beträchtlicher Teil des klösterlichen Finanzvermögens verloren ging. Unter anderem wurde 1926 eine Gutenberg-Bibel an die Yale University verkauft.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 wurde das Stiftsgymnasium von den Nationalsozialisten geschlossen und der größere Teil des Stiftsgebäudes für eine staatliche Oberschule beschlagnahmt. Eine vollständige Schließung durch die Nationalsozialisten wurde befürchtet, blieb dem Kloster aber erspart. Das Kloster überstand den Krieg und die nachfolgende Besatzungszeit, abgesehen von Weinplünderungen, fast unversehrt.
1960 fand eine Fassadenrenovierung statt. 1989 feierte das Kloster sein 900-jähriges Jubiläum mit einer Ausstellung, die bis 1990 zu sehen war. In diesen beiden Jahren besuchten 1,1 Millionen Menschen das Kloster. Bereits vor den Feierlichkeiten wurde klar, dass erneut bauliche Renovierungsmaßnahmen nötig waren. Die Kartause Gaming musste 1983 verkauft werden, weil die dort nötigen Renovierungsarbeiten, zusätzlich zu den Arbeiten am Stift selbst, nicht hätten finanziert werden können.
Rechtzeitig zu Ausstellung wurden das Eingangsgebäude und der Prälatenhof restauriert. 1990 wurde die Baustatik in der Bibliothek, dem Kolomanisaal und am Nordteil des Stifts saniert. Es folgte 1991-1995 eine Restaurierung der Nordseite des Stifts, der Ostfassade, des Torwartlhofes, der Südfassade und der beiden Basteien.
Mit dem traditionellen Erwerbszweig des Klosters, der Land- und Forstwirtschaft, konnten weder diese Aufwendungen noch der laufende Betrieb finanziert werden. So wurde in jüngster Zeit der Tourismus zu einer essenziellen weiteren Einnahmequelle. Konsequenterweise wurde ein moderner großer Parkplatz eingerichtet. Ein großer Fahrradparkplatz mit Schließfächern bietet sich den vielen Radler an, die im Zuge einer Tour am Donau-Radwanderweg das Stift besuchen. Ein Restaurant, der neu gestaltete Stiftsgarten und die Klosterführungen sind weitere Angebote an die Besucher.
Das Stift Melk ist auf der Rückseite der 50-Schilling Banknote von 1951 zu sehen.
Architektur und Einrichtungen
Die Gesamtanlage
Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks. Allein der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang, die Länge der Hauptachse beträgt insgesamt 320 Meter.
Eingangsanlage und Ostfassade
Üblicherweise betreten Besucher von Osten her den Bau. Das 1718 fertig gestellte Portal wird von zwei Basteien flankiert. Die südliche Bastei ist eine Wehranlage von 1650. Aus Symmetriegründen ließ der Baumeister, Jakob Prandtauer, beim Neubau eine zweite Bastei an der rechten Seite des Portals errichten. Zwei Statuen, der heilige Leopold und der heilige Koloman, die 1716 vom Wiener Hofbildhauer Lorenzo Mattielli entworfen wurden, stehen beiderseits vor der Toreinfahrt. Die Engel, die den Dachgiebel des Portals krönen, stammen ebenfalls von Matielli.
Durchquert man diese, so betritt man den Torwartlhof, in dem sich linkerhand der Empfangs- und Kassenbereich für Touristen befinden. Rechterhand befindet sich einer der beiden Babenbergertürme, Überbleibsel einer alten Befestigungsanlage.
Geradeaus erblickt der Besucher die Ostfassade, die prunkvolle Empfangsseite der schlossartigen Klosteranlage. Von dem kleinen Balkon oberhalb des Torbogens aus pflegten die Äbte in früheren Zeiten Gäste zu begrüßen. Rechts und links des Balkons stehen Statuen der Apostel Petrus und Paulus, der Patrone der Stiftskirche. Am Giebel prangt der Wahlspruch Absit gloriari nisi in cruce (nur im Kreuze soll gerühmt werden, Gal. 6,14). Neben der theologischen Deutung des Ruhms an sich weist dieser Spruch auf den größten Schatz des Klosters hin, das Melker Kreuz. Dessen vergrößerte Nachbildung prangt auf der Spitze des Giebels.
Benediktihalle und Prälatenhof
Tritt man nun in den Torbogen ein, so befindet man sich in einer zweistöckigen, hellen Halle, der Benediktihalle. Das Fresko an der Decke dieser Halle stellt den heiligen Benedikt dar. Die ursprüngliche Fassung von Franz Rosenstingl wurde 1852 von Friedrich Schilcher erneuert.
Aus der Benediktihalle blickt man auf einen 84m langen und 42m breiten Platz, den Prälatenhof. Dessen Grundfläche ist trapezförmig, so dass die starke, auf die Kuppel der Stiftskirche hin ausgerichtete Raumwirkung noch verstärkt wird.
Die Fassadengliederung der umliegenden Gebäude ist auf einfach und auf ruhige Harmonie hin ausgerichtet. Barocke Malereien von Franz Rosenstingl an den Zentralgiebeln, die Darstellungen der vier Kardinaltugenden, wurden Mitte des 19. Jahrhunderts durch Fresken des Historienmalers Friedrich Schilcher ersetzt. Diese wiederum erwiesen sich bei der großen Restaurierung in den 1980er Jahren als nicht reparierbar. Sie wurden deshalb 1988 durch moderne Darstellungen von Peter Bischof und Helmut Krumpel ersetzt.
In der Mitte des Hofes stand bis 1722 der 1687 geschaffenen Kolomanibrunnen. Diesen schenkte der Abt Berthold Dietmayr jedoch dem Markt Melk. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde aus dem aufgelösten Stift Waldhausen der Brunnen gekauft, der seitdem im Prälatenhof steht.
Kaiserstiege, Kaisertrakt und Museum
Durch das Tor an der linken hinteren (südwestlichen) Ecke des Prälatenhofes gelangt man zur Kaiserstiege, die zum Kaisertrakt führt - jenem Teil des Stifts, der für die kaiserliche Familie bestimmt war. Die Stiege - mit Säulen aus dem weißen Kaiserstein - wirkt im unteren Teil für ein herrschaftliches Treppenhaus, bedingt durch die äußeren räumlichen Gegebenheiten, etwas beengt. Im oberen Teil jedoch entfaltet sie sich und zeigt eine reiche Ausstattung mit Stuck und allegorischen Skulpturen. Das Fresko an der Decke zeigt mit Adlern spielende Knaben, die zum kaiserlichen Doppeladler hinweisen. Dies zeigt sowohl die weltliche Bestimmung dieses Traktes auf, als auch die politische Rolle, die das Kloster im österreichischen Staatsgefüge spielte. Kaiser Karl VI., dessen Motto Constantia et fortitudine (mit Beständigkeit und Tapferkeit) auf einem großen vergoldeten Stuckmedaillon prangt, war dem Kloster und seinem Abt Berthold Dietmayr sehr zugetan.
Der Kaisergang im ersten Stock durchläuft mit 196m Länge fast die gesamte Südfront des Hauses. An den Wänden sind Portraitgemälde aller österreichischen Herrscher der Häuser Babenberg und Habsburg mit Kurzbiografien angebracht. Die meisten der älteren Portraits wurden 1759 von Franz Joseph Kremer, dem Hausmaler des Stifts, gemalt.
Links des Ganges befinden sich die für die kaiserliche Familie bestimmten Zimmer. Das Mobiliar wurde nach Schloss Lauenburg gegeben, die ursprüngliche Stuckverzierung ist bis auf zwei Räume verloren gegangen. Heute beherbergen diese Räume das klösterliche Museum, wobei jeder Raum ein oder zwei besondere Themen behandelt:
- Die ältesten Kunstschätze des Stiftes aus der Zeit der Babenberger.
- Die Melker Reform und die kirchliche Kunst des Spätmittelalters.
- Die Blütezeit des Barock.
- Das Melker Kreuz. Aus konservatorischen Gründen und wegen der Sicherheit ist es nur als Nachbildung zu sehen.
- Die Wirtschaft des Stiftes.
- Der heilige Koloman, Patron des Stiftes und der Stadt Melk.
- Musikpflege und Theater im Stift.
- Benedikt, die Benediktiner, und die Seelsorge durch das Stift.
- Schule, Internat, und die pädagogische Funktion des Stifts.
- Baugeschichte. Der barocke Neubau und die Restaurierung.
- Der Barockbau und seine künstlerische Ausstattung, mit einem Modell der gesamten Klosteranlage.
Marmorsaal
Der an den Kaisertrakt anschließende Marmorsaal war als Fest- und Speisesaal für Gäste gedacht, besonders für den kaiserlichen Hof. Die Türfüllungen und die Absätze bestehen aus echtem Salzburger Marmor, die Wände aus Stuckmarmor. Die Inschriften über den Türen, Hospites tamquam Christus suscipiantur (Gäste sollen wie Christus aufgenommen werden), und Et omnibus congruus honor exhibeatur (und allen möge die angemessene Ehre erwiesen werden) deuten auf die Bestimmung des Raumes hin.
Das Deckenfresko von 1731 stammt von Paul Troger. Das allegorische Gemälde stellt die Göttin Pallas Athene auf dem Löwenwagen dar und Herkules, der mit einer Keule den Höllenhund erschlägt. Man deutete es unter anderem als Verkörperung des habsburgischen Herrschaftsideals, in ausgewogener Verbindung von notwendiger Gewalt (Herkules) und kluger Mäßigung (Pallas Athene) zu regieren.
Die prächtige Architekturmalerei, die dem Deckenfresko den Rahmen gibt, wurde von Gaetano Fanti geschaffen.
Altane
Eine großzügige Altane bildet den westlichen Abschnitt der Gesamtanlage. Sie verbindet den Marmorsaal mit der Bibliothek und bietet nach außen schöne, freie Ausblicke auf die Flusslandschaft im Westen, die Berglandschaft im Nordwesten und die Stadt Melk zu Füßen des Klosters im Norden.
Nach innen, zur Anlage hin, bietet sie von einem erhöhten Standpunkt aus einen guten Überblick über die gesamte Westfassade der Stiftskirche und die beiden Türme.
Bibliothek
Die Bibliothek ist nach der Kirche der zweitwichtigste Raum eines Benediktinerklosters.
Die Melker Bibliothek ist auf zwei Haupträume aufgeteilt, die mit 1731-1732 gemalten Deckenfresken von Paul Troger ausgestattet sind. Das Fresko im größeren der beiden Räume stellt einen geistlichen Gegenpol zum Deckenfresko im Marmorsaal her. Es zeigt eine Allegorie des Glaubens, eine Frau, die das Buch mit sieben Siegeln, das Lamm der Apokalypse und einen Schild mit der Geisttaube hält, umgeben von Engelsfiguren und allegorischen Verkörperungen der vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Starkmut und Mäßigung. Die Architekturmalerei stammt wiederum von Gaetano Fanti.
Dunkles Holz mit Intarsienarbeiten und die darauf abgestimmte einheitlich goldbraune Farbgebung der Buchrücken bestimmen das eindrucksvolle, harmonische Raumerlebnis.
Da der Hauptraum recht dunkel gehalten ist, können in den Regalen verborgene Türen geöffnet werden, um dem Studierenden die Möglichkeit zu geben, ans Licht zu treten. Im oberen Stockwerk sind - dem Publikum nicht zugänglich - zwei Leseräume eingerichtet. Sie sind mit Fresken von Johann Bergl ausgeschmückt. Die Bibliothek beherbergt ca. 1800 Handschriften seit dem 9. Jahrhundert, darunter eine Vergil-Abschrift aus dem 10.-11. Jahrhundert. Erst 1997 wurde ein Fragment einer Abschrift des Nibelungenliedes aus dem 13. Jahrhundert entdeckt. Dazu kommen 750 Inkunabeln. Insgesamt umfasst die Bibliothek rund 100.000 Bände. Ausgestellt waren kürzlich z.B. zwei Exemplare der von Anton Koberger gedruckten Schedelschen Weltchronik.
Im Jahr 2009 ist die Bibliotheksausstellung dem Jahr der Astronomie gewidmet und zeigt Handschriften, Bücher und historische Instrumente aus den Sammlungen des Stiftes, ergänzt um eine Ausstellung der Europäischen Südsternwarte (ESO) über die moderne Astronomie des 21. Jahrhunderts.[1]
Die Stiftskirche
Die Stiftskirche von Melk trägt das Patrozininum „St. Petrus und Paulus“, sie ist das Wahrzeichen der Stadt Melk und der Wachau. Sie ist auch eine der schönsten Barockkirchen in Österreich.
Gebäude
Die Stiftskirche ist ein mächtiger tonnengewölbter Saalbau mit Kapellnischen und Emporen sowie mit einer gewaltigen, 64 Meter hohen Tambourkuppel. Sie ist den Heiligen Peter und Paul geweiht.
Westfassade und Türme
An der Fassade sind die beiden Namensheiligen der Kirche, „Petrus und Paulus“, und über dem Portal Statuen des heiligen Michael und des Schutzengels zu sehen. Auf dem Giebel zwischen den beiden Türmen steht eine Monumentalstatue des auferstandenen Christus, flankiert von zwei Engeln.
Die Türme wurden nach dem Brand von 1738 unter Joseph Munggenast neu errichtet, wobei er die ursprünglichen Pläne Jakob Prandtauers etwas abwandelte. Die neu errichteten Türme weisen bereits Formmerkmale des Rokoko auf.
Glocken
Das Geläut der Stiftskirche besteht aus fünf Glocken. Dieses Geläute baut auf Dreiklängen auf, was für die Barockzeit typisch ist; die Schlagtonfolge ist f0–h0–d1–f1–a1. Die Vesperin ist mit ihren 7.840 kg zugleich die größte Niederösterreichs. Nach dem Brand des Stiftes von 1738 schloss Abt Berthold Dietmayr mit dem Wiener Glockengießer Andreas Klein einen Vertrag über das Gießen neuer Glocken. 1739 stellte man die Glockenstühle auf und goss die neuen Glocken.
Die große Glocke läutet solistisch zur Sterbestunde Jesu, jeden Freitag um 15 Uhr. Zur Wandlung in Pontifikalämtern findet sie ebenfalls Verwendung. Zur Vesper am Vorabend eines Hochfestes und vor dem Pontifikalamt an Hochfesten werden alle Glocken geläutet. An Sonntagen wird mit den Glocken 3, 4 und 5 zum Gottesdienst gerufen. Die kleine Chorglocke wird jeden Morgen zur Konventmesse geläutet.
Nr. Name Durchmesser
(mm)Gewicht
(kg)Nominal
(16tel)Turm 1 Peter und Paul (Vesperin) 2360 7840 f0 −4 Nord 2 Dreifaltigkeit (Angstglocke) 1780 4300 h0 ±0 Süd 3 Sieben Schmerzen (Ave-Maria-Glocke) 1520 2450 d1 −6 Süd 4 Koloman 1180 1235 f1 +6 Süd 5 Benedikt 960 575 a1 +6 Süd 6 Chorglocke 650 170 dis2 +4 Dachreiter Innenraum der Kirche
Die prunkvolle Innenausstattung, reichlich mit Blattgold, Stuck und Marmor verziert, ist in den Farben Gold, Ocker, Orange, Grün und Grau gehalten. Ein wesentlicher Anteil daran geht auf Entwürfe und Anregungen des Architekten Antonio Beduzzi zurück. Nach dessen Vorgaben schufen dann bodenständige Künstler die Ausführung.
Zentrales Thema des vergoldeten Hochaltars ist der Abschied der Apostel Petrus und Paulus voneinander. Sie wurden der Legende nach am selben Tag aus dem Mamertinischen Kerker zur Hinrichtung geführt. Eine riesige goldene Krone über den beiden vergoldeten Figuren deutet das Martyrium der beiden im christlichen Sinne als Sieg. Umgeben sind die beiden Apostel von Skulpturen von Propheten aus dem alten Testament. Über allem thront Gottvater unter einem weiteren Siegeszeichen, dem Kreuz.
Dieses Motiv der kämpfenden und siegenden Kirche setzt sich in den prächtigen Fresken von Johann Michael Rottmayr an der Decke des Presbyteriums in verschiedenen allegorischen Darstellungen fort. Ebenfalls von Rottmayr stammen die Deckenfresken im Langhaus. Ihr Thema ist der Triumphweg des heiligen Benedikt in den Himmel. Rottmayrs Ausmalung der Kuppel zeigt eine Himmelsvision mit Gottvater, Christus und dem Heiligen Geist hoch in der Laterne. Sie sind umgeben von den Aposteln, Maria und einer Schar von Heiligen, die für Melk eine besondere Bedeutung haben.
Fresko von Johann Michael Rottmayr
Fresko von Johann Michael Rottmayr
Die beiden Altäre in den Querschiffen sind symmetrisch aufeinander bezogen. Sie gehen auf Entwürfe von Beduzzi zurück und sind den beiden Hauptheiligen des Stifts, Sankt Koloman und Sankt Benedikt, geweiht. Der linke Seitenaltar enthält in einem Sarkophag die Gebeine des heiligen Koloman. Der Symmetrie halber erhielt der rechte, Sankt Benedikt geweihte Altar einen Kenotaph. Die Figurengruppe an diesem Altar stellt den Tod von Sankt Benedikt im Kreise seiner Mitbrüder dar. Dem gegenüber zeigt Sankt Kolomans Altarskulptur diesen Heiligen beim Gebet.
Auch die Seitenaltäre im Langhaus wurden von Beduzzi entworfen. Sie sind den heiligen Sebastian, Nikolaus, Johannes dem Täufer, Michael, den Heiligen drei Königen und Leopold dem Heiligen gewidmet. Die Altarbilder für Michael und die heiligen drei Könige schuf Rottmayr 1723, desgleichen 1727 das Bild für den Altar Johannes des Täufers. Die Bilder für den Sebastians- und den Nikolausaltar malte Paul Troger 1746. Das älteste Altarbild, das des Leopoldi-Altars, stammt von 1650. Es wurde von Georg Bachmann auf eine Zinnplatte gemalt.
Orgel
Von der großen Orgel des Wiener Orgelbauers Gottfried Sonnholz ist nur der Prospekt erhalten. Das ursprüngliche Instrument wurde 1929 bei einem Umbau aufgegeben. 1970 wurde vom Kremser Orgelbauer Gregor Hradetzky eine neue Schleifladenorgel mit 45 Registern auf drei Manualen und 3.553 Pfeifen in den alten Prospekt eingebaut. Neben dieser Hauptorgel gibt es noch vier weitere Instrumente im Stift Melk.
Schule
Bereits seit dem 12. Jahrhundert betreibt das Stift Melk eine Schule, das Öffentliche Stiftsgymnasium der Benediktiner in Melk. Die Zahl der Internatsschüler nahm nach dem zweiten Weltkrieg fortlaufend ab, weil die modernen Verkehrsmittel ein Wohnen der Schüler bei den Familien ermöglichen. So ist das ehemalige Internat heute im Wesentlichen ein Gymnasium mit Schwerpunkten in den Fächern Griechisch und Französisch und ein Oberstufenrealgymnasium in drei Schulformen mit Schwerpunkten im Instrumentalunterricht, Unterricht in bildnerischer Erziehung und im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich.
Seit 1966 wird ein Schüleraustauschprogramm mit der Benediktinerschule St. John's Preparatory School in Minnesota betrieben.
Derzeit (2008) besuchen 936 Schüler das Stiftsgymnasium Melk. Im klösterlichen Internat, dem Konvikt, wohnten 1998 nur noch rund 20 Schüler. Heute, 2008, gibt es keine Konviktschüler mehr in Melk.
Derzeit sind zirka 20 Austauschschüler aus Deutschland, den USA, Tschechien, Ungarn und Großbritannien im Stift Melk.
Derzeitiger Direktor ist Anton Eder.
Eine zweijährige Renovierungsphase der gesamten Schule und der Neubau einer Dreifachsporthalle konnte im Mai 2008 abgeschlossen werden.
Trivia
- Zusätzliche Bekanntheit erreichte das Stift durch die Figur des Adson von Melk aus Umberto Ecos Roman Der Name der Rose. Beginn und Ende des Romans spielen an diesem Ort.
- Im Keller eines Hauses in der Innenstadt soll ein Geheimgang münden, der höchstwahrscheinlich in das Stift führt. Man sagt, dass in früheren Zeiten dieser Gang von Mönchen dazu benutzt wurde, um unerkannt am weltlichen Leben teilzunehmen.
- Mit 1365 Fenstern ist das Stift Melk das Gebäude mit den meisten Fenstern Österreichs.
- Die Wachau und das Stift Melk sind vom National Geographic Traveler Magazin im November 2008 zur "Best Historic Destination in the World" gekürt worden.[2]
Literatur
- Burkhard Ellegast, Ernst Bruckmüller, Martin Rotheneder: Stift Melk, Stift Melk, Eigenverlag, 1998
- Norbert Hierl-Deronco: Je heller ein Ziegl klinget: Franz Thomas Rosenstingl und das Bauen im 18. Jh.. Krailling 1988, ISBN 3-929884-01-0 (formal falsche ISBN)
Einzelnachweise
- ↑ http://www.stiftmelk.at/jahr%20der%20astronomie.htm
- ↑ Stift Melk zur "Best Historic Destination" gekürt, Kleine Zeitung, 26. März 2009
Weblinks
48.22805555555615.333888888889Koordinaten: 48° 13′ 41″ N, 15° 20′ 2″ O
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