Klosterruine Bärbach

Bei der Klosterruine Bärbach handelt es sich um baulichen Reste (teilweise überbaut) eines Klarissenklosters vom Anfang des 14. Jahrhundert, gelegen in einem Seitental des Rupbach auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Schönborn. Sichtbar erhalten sind noch Teile der gotischen Klosterkirche (Nordwand und Giebel). Das Kloster wurde 1567 aufgehoben und die Güter dem Hospital Gronau übereignet. Die Zerstörung der Gebäude erfolgte um 1584. Die Glocke der alten Klosterkirche hängt in der evangelischen Kirche in Wasenbach.

Literatur

• Die Klöster Bärbach, Beselich, Dirstein und Gnadenthal, Das Johanniterhaus Eschenau und die Klause Fachingen. Regesten [vor 1153] -1634; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau; 12, 3; Wolf-Heino Struck (Bearb.); erschienen: 1961
• Albert Henche: Das Kloster Bärbach; in: Nassauische Annalen - Bd. 53, 1933, S. 129-165

Quellen

• Zollbefreiung für das Kloster Bärbach durch Landgraf Wilhelm II. von Hessen
• Information des Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz,Abteilung Burgen, Schlösser, Altertümer
• Klosterruine Bärbach
• Sehenswertes im Einrich

50.3155555555567.9955555555556

Koordinaten: 50° 18′ 56″ N, 7° 59′ 44″ O