Kolmarer Handschrift

Kolmarer Handschrift

Die Kolmarer Liederhandschrift, um 1460 im Rheinfränkischen geschrieben, versammelt umfangreich wie keine andere Sammlung ihres Jahrhunderts "meisterliche Lieddichtung" - Sprüche und Lieder in der Tradition der Sangspruchdichter des 12., 13. und frühen 14. Jahrhunderts.

Sie ist der wichtigste Zeuge für die Phase des Übergangs zwischen dieser älteren Liedkunst und dem städtischen Meistergesang des späten 15. und 16. Jahrhunderts. Die Kolmarer Liederhandschrift befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek in München (Cgm 4997).

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kolmarer Liederhandschrift — Die Kolmarer Liederhandschrift, um 1460 im Rheinfränkischen geschrieben, versammelt umfangreich wie keine andere Sammlung ihres Jahrhunderts meisterliche Lieddichtung Sprüche und Lieder in der Tradition der Sangspruchdichter des 12., 13. und… …   Deutsch Wikipedia

  • BLVS — Die Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart (kurz BLVS oder BLV, seltener StLV) ist eine Buchreihe mit Ausgaben hauptsächlich deutscher Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die 1842 begründet wurde und bis heute in… …   Deutsch Wikipedia

  • Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart — Die Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart (kurz BLVS oder BLV, seltener StLV) ist eine Buchreihe mit Ausgaben hauptsächlich deutscher Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die 1842 begründet wurde und bis heute in… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Frauenlob — Meister Heinrich Frauenlob (Codex Manesse, 14. Jahrhundert) Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob (* etwa zwischen 1250 und 1260; † 29. November 1318 in Mainz) war ein deutschsprachiger Dichter, der sich nach dem Thema eines seiner Leichs… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich von Meissen — Meister Heinrich Frauenlob (Codex Manesse, 14. Jahrhundert) Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob (* etwa zwischen 1250 und 1260; † 29. November 1318 in Mainz) war ein deutschsprachiger Dichter, der sich nach dem Thema eines seiner Leichs… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich von Meißen (Frauenlob) — Meister Heinrich Frauenlob (Codex Manesse, 14. Jahrhundert) Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob (* etwa zwischen 1250 und 1260; † 29. November 1318 in Mainz) war ein deutschsprachiger Dichter, der sich nach dem Thema eines seiner Leichs… …   Deutsch Wikipedia

  • Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart — Die Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart (kurz BLVS oder BLV, seltener StLV) ist eine Buchreihe mit Ausgaben hauptsächlich deutscher Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die 1842 begründet wurde und bis heute in… …   Deutsch Wikipedia

  • Minnesinger — (Minnesänger) werden, mit besonderer Hervorhebung des von ihnen vorzugsweise behandelten poetischen Stoffes, die deutschen Lyriker des 12. und 13. Jahrh. in ihrer Gesamtheit genannt. Eigentlich lyrische Dichtungen treten in Deutschland erst in… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Regenbogen, Barthel — Regenbogen, Barthel, Meistersinger zu Ende des 13. Jahrh., Schmied in Mainz, wetteiferte mit seinem berühmtern Zeitgenossen H. Frauenlob in der Kunst des Gesanges. Gedichte von ihm finden sich in der Kolmarer Meistersingerhandschrift und in der… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Meistergesang — Meistergesang, die aus der höfischen Lyrik in Deutschland seit der Mitte des 13. Jahrh. hervorgegangene Liederdichtung kunstmäßig geschulter bürgerlicher Sänger. Zunächst suchen diese »Meistersinger« an den Höfen und in den Städten mit der… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”