- Koschatzky
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Walter Koschatzky (* 17. August 1921 in Graz; † 9. Mai 2003 in Wien) studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie. Von 1956 bis 1961 leitete er die Neue Galerie am Joanneum in Graz. Von 1962 bis 1986 war er Direktor der Graphischen Sammlung Albertina in Wien. Lehrtätigkeit an den Universitäten Wien und Salzburg. Er verfasste zahlreiche kunstgeschichtliche Werke, u. a.: „Die Albertina in Wien“ (mit Alice Strobl; 1959), „Anton Lehmden“ (1970), „Mit Nadel und Säure“ (1982), „Die Kunst von Stein“ (mit Kristian Sotriffer; 1985) und "Die Kunst der Graphik (1977). 2001 erscheint seine Autobiographie "Faszination Kunst" und die wesentlich erweiterte Neuauflage „Rudolf von Alt“ (in Zusammenarbeit mit seiner Frau Dr. Gabriela Koschatzky-Elias).
Walter Koschatzky hat sich sehr ausführlich mit dem Problem des Originals in der Graphik auseinandergesetzt.
Auszeichnungen
- Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1977)
- Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1983)
- Kommandeur des Königlich Norwegischen Sankt Olavs Ordens (1967)
- Commander of the Order of the British Empire (C.B.E.) (1969)
- Commandeur de la Couronne des Königreichs Belgien (1971)
- Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1979)
- Kommandeur des Königlich Schwedischen Nordstjärneordens Erster Klasse (1980)
- Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien (1981)
- Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark (1981)
- Ehrenring des Landes Steiermark (1996)
- Ehrenring der Stadt Graz (2002)
Weblinks
Personendaten NAME Koschatzky, Walter KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kunsthistoriker GEBURTSDATUM 17. August 1921 GEBURTSORT Graz STERBEDATUM 9. Mai 2003 STERBEORT Wien
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