- Krahwinkel (Adelsgeschlecht)
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Die adlige Familie von Krahwinkel, auch Krawinkel, war ein altritterliches Geschlecht im Bistum Merseburg und Kurfürstentum Sachsen.
Geschichte
Ende des 15. Jahrhunderts werden auch 2 Accoloti von Krawinkel, 1482 Hugo (möglicherweise identisch mit dem Haugk) und 1493 Melchiar von Krawinkel und 1497 Jost von Krahewinkel zu Glina (Gleina) erwähnt. In einer Pfortenser Urkunde von 1505 kommen ein Haugk von Kraewinkel und 1589 nochmals ein Jost von Krawinkel vor. Das Geschlecht ist mit Georg Hans von Krawinkel auf Rohe 1625 erloschen.
Johann Friedrich Gauhe spricht 1740 im Band II seines Adelslexikons „es floriert noch heutzutage in Sachsen“ und spricht von Gütern auf Gross-Kayna, Gleina, Wengelsdorf, Kötschau von etwa 1400 bis 1630.
Wappen
Blasonierung: Das Stammwappen zeigt im silbernen Schild eine schwarze Krähe. Auf dem Helm sind grün beblätterte Stengel, mit 6 schwarzen Rohrkolben fächerartig gestellt und rechts- und linkshin gebogen. Die Decken sind schwarz-silbern (schwarz-weiß).
Das hier gezeigte Wappen zeigt im von Silber und Rot geteilten Schild eine nach links gerichtete goldene Krähe. Auf dem Helm mit rot-silbernem Bund, sind sieben, abwechselnd rote und silberne Rohrkolben. Die Helmdecken sind rot-silbern (rot-weiß).
Literatur
- Rüdiger Bier: 1500 Jahre Geschichte und Geschichten der herrschaftlichen Sitze zu Kirchscheidungen und Burgscheidungen, Eigenverlag Rittergut Kirchscheidungen 2009
Kategorien:- Sächsisches Adelsgeschlecht
- Thüringer Adelsgeschlecht
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