- Krayne
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Brandenburg Landkreis: Spree-Neiße Höhe: 51 m ü. NN Fläche: 213,89 km² Einwohner: 4142 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km² Postleitzahl: 03172 Vorwahlen: 03561, 035691, 035692, 035693, 033671 Kfz-Kennzeichen: SPN Gemeindeschlüssel: 12 0 71 337 Gemeindegliederung: 16 Ortsteile und 3 Wohngebiete Adresse der Gemeindeverwaltung: Gemeindeallee 45
03172 SchenkendöbernWebpräsenz: Bürgermeister: Peter Jeschke (CDU) Lage der Gemeinde Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße Schenkendöbern (niedersorbisch Derbno) ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Ortsteile: Atterwasch (Wotšowaš), Bärenklau (Barklawa), Grabko, Grano, Groß Drewitz, Groß Gastrose, Kerkwitz, Krayne, Lauschütz, Lübbinchen, Pinnow (Pynow), Reicherskreuz, Schenkendöbern, Sembten, Staakow und Taubendorf.
Wohngebiete: Wilschwitz (zum Ortsteil Schenkendöbern), Klein Gastrose (zum Ortsteil Groß Gastrose), Albertinenaue (zum Ortsteil Taubendorf)
- Krayne wurde Ende 1998 in die Großgemeinde Lutzketal eingemeindet. 2003 erfolgte die Eingemeindung nach Schenkendöbern. Der Ort mit 184 (Stand: 2004) Einwohnern wurde im Jahr 1465 erstmals offiziell erwähnt.
Geschichte
Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2003 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Atterwasch, Bärenklau, Gastrose-Kerkwitz, Grabko, Lutzketal und Pinnow-Heideland.
Politik
Gemeinderat der Legislaturperiode 2003-2008
- CDU 8 Sitze
- SPD 3 Sitze
- WGPH 2 Sitze
- Einzelbewerber 2 Sitze
- Die Linke 2 Sitze
- DSU 1 Sitz
- WGFF 1 Sitz
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Schenkendöbern stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Denkmäler.
Naturpark Schlaubetal
Der südliche Teil des Naturparks Schlaubetal liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Schenkendöbern. Zwischen Reicherskreuz, Staakow und Pinnow liegt die Reicherskreuzer Heide.
Geschichtsdenkmale
- Ehrenmal für sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Wald nördlich von Kerkwitz entlang des Waldweges nach Grabko, die an die wahrscheinlich sehr zahlreichen Toten eines Kriegsgefangenenlagers erinnern, dessen Geschichte noch der Aufarbeitung harrt.
Reicherskreuz
Das Dorf besteht aus einem geschlossenen Ensemble von Waldarbeiterhäusern, die überwiegend aus Feldsteinen gebaut worden sind. Es steht unter Denkmalschutz (Flächendenkmal). Sehenswert ist auch die Fachwerkkirche aus dem 18. Jahrhundert. In den Wäldern rund um das Dorf, wo man heute das Holz herholt, schoss früher die sowjetische Armee. Tatsächlich rollten in Reicherskreuz noch bis zur Wende sowjetische Panzer mitten durchs Dorf. Daher bekam der Ort auch erst sehr spät eine richtige Dorfstraße. Weiter rollten die Panzer auch quer durch die sehenswerte Reicherskreuzer Heide, welche sich zwischen Pinnow und Reicherskreuz befindet und einen Aussichtsturm besitzt, von dem man einen Überblick über die gesamte Heidelandschaft hat. Das Heide-Gebiet ist durch die jahrelange militärische Nutzung noch immer munitionsverseucht, weshalb man die befestigten Wege nicht verlassen sollte. Das Dorf ist von allen Seiten durch den Wald erreichbar. Reicherskreuz besitzt zur Zeit ca. 54 Einwohner.
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis Spree-NeißeBriesen | Burg (Spreewald) | Dissen-Striesow | Döbern | Drachhausen | Drebkau | Drehnow | Felixsee | Forst (Lausitz) | Groß Schacksdorf-Simmersdorf | Guben | Guhrow | Heinersbrück | Hornow-Wadelsdorf | Jämlitz-Klein Düben | Jänschwalde | Kolkwitz | Neiße-Malxetal | Neuhausen/Spree | Peitz | Schenkendöbern | Schmogrow-Fehrow | Spremberg | Tauer | Teichland | Tschernitz | Turnow-Preilack | Welzow | Werben | Wiesengrund
Wikimedia Foundation.