Krimov

Krimov
Křimov
Wappen von ????
Křimov (Tschechien)
DEC
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Ústecký kraj
Bezirk: Chomutov
Fläche: 3033 ha
Geographische Lage: 50° 29′ N, 13° 18′ O50.48444444444413.295555555556595Koordinaten: 50° 29′ 4″ N, 13° 17′ 44″ O
Höhe: 595 m n.m.
Einwohner: 215 (28. August 2006)
Postleitzahl: 430 01
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 9
Verwaltung (Stand: 2006)
Bürgermeister: Milada Benešová
Adresse: Křimov 36
430 01 Chomutov 1
Website: www.krimov.cz

Křimov (deutsch Krima) ist ein Gemeinde mit 189 Einwohnern (1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt 8 km nordwestlich von Chomutov in 595 m ü.M. im Erzgebirge und gehört dem Okres Chomutov an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Krima stammt von 1281, zu dieser Zeit befand sich das Dorf im Besitz des Deutschritterordens in Komotau. Der Ort befand sich an der Reichsstrasse, was zum einen dem Dorf Vorteile brachte, auf der anderen Seite aber während der Kriegszeiten auch viel Unglück. Die Bewohner lebten überwiegend von der Landwirtschaft.

1672 richtet das protestantische Kurfürstentum Sachsen im Ort die erste Pfarrei ein, zu der auch die Gemeinden Neudorf, Sebastiansberg, Sonnenberg und Wohlau gehören.

1872 erfolgte der Eisenbahnanschluss durch den Bau der 57,7 km langen Strecke der Buschtěhrader Eisenbahn von Komotau nach Weipert, von der 1874 die vom Bahnhof Krima-Neudorf abzweigende Strecke nach Reitzenhain in Sachsen in Betrieb ging. Dort bestand Anschluss an die Eisenbahnstrecke Flöha - Reitzenhain. Heute ist nur noch die Eisenbahn von Chomutov (Komotau) nach Vejprty (Weipert) in Betrieb.

In den Jahre 1953 bis 1958 entstand die Talsperre Křimov.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Bevölkerungszahl
1847
334
1869
391
1880
451
1890
452
1900
410
1910
427
1921
397
1930
407
1950
156
1970
150
1991
63
2004
189

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Křimov gehören die Ortschaften Celná (Zollhaus), Domina, Krásná Lípa (Schönlind b. Krima), Menhartice (Märzdorf), Nebovazy (Nokowitz), Stráž (Tschoschl), Strážky (Troschig) und Suchdol (Dörnthal).

Weblinks


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