Krätzschmar

Krätzschmar

Wilfried Krätzschmar (* 23. März 1944 in Dresden) ist ein deutscher Komponist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Abitur in Dresden studierte Krätzschmar von 1962 bis 1968 an der Hochschule für Musik Dresden bei Johannes Paul Thilman Komposition und Klavier bei Wolfgang Plehn. Von 1968 bis 1969 leitete er die Schauspielmusik am Theater Meiningen. Nach dieser Zeit ging er als Aspirant von Fritz Geißler zurück an die Dresdner Musikhochschule. Im Jahr 1988 wurde er zum außerordentlichen Professor in Dresden berufen. Von 1991 bis 2003 war er Rektor der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden und seit 1992 Ordentlicher Professor für Komposition. 2003 wurde er zum Präsidenten des Sächsischen Musikrates berufen. Krätzschmar ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.

Wilfried Krätzschmar lebt in Dresden.

Ehrungen

Kompositionen (Auswahl)

  • 1974: Suoni notturni für Soloflöte und Ensemble, Uraufführung (UA) Dresden
  • 1976: Hölderlin-Fragmente für 2 Chöre und Instrumente, UA Dresden
  • 1979: 1. Sinfonie, UA Dresden
  • 1980: 2. Sinfonie, UA Berlin
  • 1982: 3. Sinfonie, UA Berlin
  • 1985: 4. Sinfonie, UA Dresden
  • 1987: scenario piccolo für Klavier und Ensemble, UA Dresden
  • 1987: cataracta für Orchester, UA Berlin
  • 1988: Kammerkonzert II, UA Schwerin
  • 1991: und schon jetzt für zwei Chöre und großes Ensemble, UA Dresden
  • 1993: Klanggewächse für Orchester, UA Pirna
  • 1993: Nachspiel zum Vormittag eines Ubu für Ensemble, UA Berlin
  • 1995: Reigen für Orchester, UA 1995 Dresden
  • 1996: turns für sechs Schlagzeuger, UA Dresden
  • 1998: Kammerkonzert III, UA Dresden
  • 2006: Galopp – mouvement, UA: Gewandhaus Leipzig

Schüler (Auswahl)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wilfried Krätzschmar — (* 23. März 1944 in Dresden) ist ein deutscher Komponist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Kompositionen (Auswahl) 4 …   Deutsch Wikipedia

  • HfM Dresden — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Musik Dresden — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 …   Deutsch Wikipedia

  • Musikhochschule Dresden — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 …   Deutsch Wikipedia

  • Annette Schlünz — (* 23. September 1964 in Dessau) ist eine deutsche Komponistin. Sie lebt bei Straßburg. Leben Annette Schlünz erhielt schon als Vierjährige musikalischen und tänzerischen Unterricht (Blockflöte) und wirkte früh in zahlreichen Theaterstücken,… …   Deutsch Wikipedia

  • Ekkehard Klemm — (* 1. Dezember 1958 in Karl Marx Stadt) ist ein Dirigent, Komponist und Rektor der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Werdegang Mit zehn Jahren wurde Klemm Mitglied des Dresdner Kreuzchores und blieb es bis 1977. Danach folgte ein …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Theo-Richter-Preis — Sitz der Akademie im Dresdner Blockhaus Die Sächsische Akademie der Künste ist eine Künstlersozietät und vereinigt Künstler und Kunsttheoretiker aus dem In und Ausland. Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabe 2 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”