- Anhalt-Aschersleben
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Das Fürstentum Anhalt-Aschersleben war ein deutsches Territorium, welches von 1252 bis 1315 bestand.
Im Jahr 1252 entstand das Fürstentum durch Erbteilung des Fürstentums Anhalt in Anhalt-Aschersleben, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Zerbst. Nachdem die regierende Fürstenfamilie bereits 63 Jahre später, 1315, mit Otto II. ausgestorben war, wurde das einstige Fürstentum den Bischöfen von Halberstadt übertragen. Mit diesem fiel es 1648 an die Markgrafschaft Brandenburg [1].
Hauptstadt war Aschersleben.
Landesherren waren die Fürsten von Anhalt-Aschersleben.
Inhaltsverzeichnis
Fürsten von Anhalt-Aschersleben
- 1252–1266 Heinrich II., der Fette
- 1266–1305 Otto I.
- 1266–1283 Heinrich III. (Mitregent seines Bruders Otto I.)
- 1305–1315 Otto II.
Literatur
Peper, Hans: Die Ascherslebener Linie der Askanier: Heinrich II., Otto I., Otto II. (1233–1315) Ein Beitrag zur Geschichte des Anhaltischen Fürstenhauses (Dissertation) Seite 22,59,61–64, Ballenstedt 1912.
Einzelnachweise
- ↑ Stammbaum des Hauses Anhalt-Askanien Aufgerufen am 23. Juli 2008.
Weblinks
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