Kulturstiftung Sachsen

Kulturstiftung Sachsen
KdFS
(Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)
Rechtsform: Stiftung des öffentlichen Rechts
Zweck: Projekte, vergibt Stipendien und kauft Werke bildender Künstler
Vorsitz: Ralph Lindner
Gründungsdatum: 1993
Stifter: Sachsen
Stiftungskapital: 3 Millionen Euro (anno)
Mitarbeiterzahl:
Sitz: Dresden
Website: www.kdfs.de

Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (KdFS) ist eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Stiftung wurde am 17. Mai 1993 vom Sächsischen Landtag gegründet. Seit 1996 ist ihr Sitz im Festspielhaus Dresden-Hellerau. Sie dient der Kunst- und Kulturförderung, vergibt Arbeits- und Aufenthaltsstipendien, unterstützt überregionale Projekte und erwirbt zeitgenössische bildenden Kunst für die Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Das jährliche Budget beträgt drei Millionen Euro. Ein Kultursenat wird vom Sächsischen Ministerpräsidenten berufen und nimmt beratende Funktion bei der Sächsischen Staatsregierung und dem Sächsischen Landtag ein. Der Stiftungsdirektor Ralph Lindner führt seit 2003 die Geschäfte.

Preise

  • Sächsischer Initiativpreis für Kunst und Kultur

Gremien

Kuratorium

Vorstand

  • Peter Dierich, Vizepräsident der Kulturstiftung
  • Bernhard Freiherr Loeffelholz von Colberg, Präsident des Sächsischen Kultursenats
  • Steffen Heitmann, Präsident der Kulturstiftung und MdL
  • Knut Nevermann, Staatssekretär im Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
  • Michael Antoni, Ministerialdirigent im Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
  • Stefanie Vossen-Kempkens, Richterin am OLG

Fachbeiräte

Es existieren die Fachbeiräte für Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Musik, Film, Literatur, Soziokultur, Spartenübergreifende Projekte. Sie sind unter anderem besetzt durch Wolf-Eike Kuntsche, Hans-Werner Schmidt, Heike Hennig, Matthias Herrmann, Friedrich-Wilhelm Junge, Christoph Krummacher, Volker Sielaff und Norbert Weiß.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kulturstiftung des Freistaates Sachsen — (KdFS) Rechtsform: Stiftung des öffentlichen Rechts Zweck: Projekte, vergibt Stipendien und kauft Werke bildender Künstler Vorsitz: Ralph Lindner …   Deutsch Wikipedia

  • Kulturstiftung Leipzig — Die Kulturstiftung Leipzig ist eine rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Leipzig, sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Aufgaben Die Kulturstiftung Leipzig – Stiftung für Denkmalpflege, Stadtkultur und Umweltschutz –… …   Deutsch Wikipedia

  • Sachsen — Freistaat Sachsen Swobodny stat Sakska …   Deutsch Wikipedia

  • Filmverband Sachsen — Der Filmverband Sachsen e. V. ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein.[1] Er wurde am 13. Dezember 1990 als gemeinsame Interessenvertretung der sächsischen Filmschaffenden gegründet und hat seinen Sitz in Dresden. Der Filmverband Sachsen …   Deutsch Wikipedia

  • Kunstkammer (Sachsen) — Das Historische Grüne Gewölbe Als Staatliche Kunstsammlungen werden in Dresden eine Reihe von teils weltberühmten Museen mit großer thematischer Breite bezeichnet. Sie sind im Besitz des Freistaates Sachsen und dem Sächsischen Ministerium für… …   Deutsch Wikipedia

  • Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt — Deutsche Briefmarke von 2009 …   Deutsch Wikipedia

  • Jörg Jacob — (* 16. Oktober 1964 in Glauchau) ist ein deutscher Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Vaatz — Arnold Vaatz (2009) Arnold Vaatz (* 9. August 1955 in Weida) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist seit 2002 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion. Von 1990 bis 1992 war er Sächsischer Staatsminister in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Freie Akademie der Künste zu Leipzig — Die Freie Akademie der Künste zu Leipzig ist eine Gesellschaft von Künstlern und Geisteswissenschaftlern mit Sitz in Leipzig, die laut Satzung „streitbar und tolerant über die Existenz der Künste in unserer Zeit nachdenken. Über ihre Aufgaben… …   Deutsch Wikipedia

  • Anna Kaleri — (* 1974 in Wippra) ist eine deutschsprachige Autorin. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien (Auswahl) 3 Eigenständige Werke …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”