Kunstpreis der Sachsen Bank

Der Kunstpreis der Sachsen Bank wird im zweijährigen Turnus mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig vergeben.

Erstmals wurde der Preis 2002 anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Landesbank Sachsen vergeben. Seit der Verschmelzung der Landesbank Sachsen auf die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am 1. April 2008 wird der Preis von der Sachsen Bank vergeben, welche seither das mittelständische Unternehmenskunden- und Privatkundengeschäft der LBBW in Mitteldeutschland und angrenzenden Wirtschaftsräumen betreibt.

Die Auszeichnung versteht sich als Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der bildenden Kunst, die noch am Beginn ihrer Laufbahn stehen und in den zurückliegenden zwei Jahren mindestens eine Ausstellung in einem öffentlichen Ausstellungsort in Mitteldeutschland gehabt haben. Vorschläge können Museen, Galerien und freie Ausstellungsorte in Mitteldeutschland unterbreiten. Auch Eigenbewerbungen sind möglich.

Eine Fachjury^[1] wählt die Preisträgerin/den Preisträger.

Neben der Preisverleihung umfasst der Kunstpreis der Sachsen Bank eine Ausstellung der Preisträgerin/des Preisträgers im Museum der bildenden Künste Leipzig und den Ankauf eines ihrer/seiner Werke für das Museum der bildenden Künste.

Bisherige Preisträger

• 2002: Tilo Baumgärtel (eingereicht von der Galerie Matthias Kleindienst)
• 2004: Ricarda Roggan (eingereicht von der Galerie Eigen+Art)
• 2006: Julia Schmidt (eingereicht von der Galerie Matthias Kleindienst)
• 2008: Henriette Grahnert (eingereicht von der Galerie Matthias Kleindienst)
• 2010: FAMED (eingereicht von der Galerie ASPN)

Einzelnachweise

1. ↑ Jury

Weblinks

• Vorstellung auf sachsenbank.de
• Homepage der Künstlergruppe FAMED