- Käubler
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Rudolf Käubler (* 10. Juli 1904 in Niederdorf (Sachsen); † 16. August 1989) war ein deutscher Geograph.
Leben
Käubler besuchte die Volksschule in Niederdorf und die Seminarvorschule in Stollberg. Von 1928 bis 1925 absolvierte der das dortige Lehrerseminar. Anschließend wurde er Lehrer in Niederdorf. 1931 legte er das Staatsexamen in Geografie, Germanistik und Geschichte ab. Als Assistent am Geographischen Institut der Universität Leipzig promovierte er und habilitierte er sich. 1951 wurde er an die Universität Halle berufen, 1952 erhielt er dort einen Lehrstuhl. 1955 wurde Käubler zum Dekan der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät gewählt. Bis 1962 war er außerdem Prodekan. 1969 ging er in den Ruhestand. Käubler war Präsidialmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (weltweit älteste noch bestehende wissenschaftliche Gesellschaft)und erhielt 1980 deren Verdienst-Medaille, die sein Portrait wiedergibt.[1]
Literatur
- Prof. Dr. Rudolf Käubler zum 80. Geb. gewidmet; Wiss. Abh. Geogr. Ges.. Bd. 17. Gotha
Einzelnachweise
Personendaten NAME Käubler, Rudolf KURZBESCHREIBUNG deutscher Geograph; Hochschullehrer in Halle GEBURTSDATUM 10. Juli 1904 GEBURTSORT Niederdorf (Sachsen) STERBEDATUM 16. August 1989
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