- Kölner Decke
-
Die sogenannte Kölner Decke bezeichnet eine Konstruktion aus Deckenbalken und den darüber liegenden Dielen, die vollständig von Putz überzogen ist. Die Unterseiten der Balken sind oft mit Stuckornamenten versehen, während die zwischen den Balken liegenden Deckenflächen glatt verputzt sind. Somit bleibt die Balkenstruktur sichtbar. Die Enden zwischen zwei Deckenbalken sind bei der Kölner Decke halbrund ausgestaltet.
Die größte erhaltene Decke dieser Art befindet sich im Bahnhof Bayerisch Eisenstein in Bayern.
Literatur
- Geschichte in Köln, 55, SH-Verlag GmbH, Köln 2008, ISBN 978-3-89498-195-2; Darin „Die "Kölner Decke" - ein bis in die Niederlande exportierter Stuckbestseller der Barockzeit“ von Barbara Rinn.
Weblinks
Kategorien:- Deckengestaltung
- Holzbau
Wikimedia Foundation.