- Kölner Ei
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Das Kölner Ei ist eine ovale Gummiplatte, die im Schienennahverkehr zur Reduzierung von Schallschwingungen durch ein elastisches Schienenlager dient; es wird vor allem bei schotterlosem Oberbau („Feste Fahrbahn“) verwendet und hat sich vor allem auf Brücken und in Tunnels bewährt, aber auch unter Weichen.
Es wurde von den Kölner Verkehrs-Betrieben in Zusammenarbeit mit den Clouth-Gummiwerken in Köln-Nippes entwickelt und zuerst 1973/74 beim Bau der Hochbahnstrecke zwischen Köln-Ehrenfeld und Köln-Mülheim eingebaut.
Weblinks
- Gabriele Wittstamm, Rainer Kirsch: Unterrichtsmaterialen zu Clouth Gummiwerke AG S. 7 zum Kölner Ei
- Clouth Schienenlager Lieferprogram mit technischen Details zum Kölner Ei
- Das „Kölner Ei“ – ein kostensparendes Schallschutzmittel für U- und Stadtbahnen in: Der Städtetag, Band 39, Ausgaben 1-6, 1986
- Friedrich Krüger: Schall- und Erschütterungsschutz im Schienenverkehr: Grundlagen der Schall- und Schwingungstechnik- Praxisorientierte Anwendung von Schall- und Erschütterungsschutzmaßnahmen
Kategorien:- Bahnanlage
- Schienenverkehr (Köln)
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