LMFAO

LMFAO
LMFAO bei einem Auftritt in Fort Wayne, Indiana (2009)

LMFAO ist ein US-amerikanisches Electro-Hop-Duo aus Los Angeles.

Inhaltsverzeichnis

Bandmitglieder

  • Redfoo (Stefan Kendal Gordy, * 3. September 1975)
  • Sky Blu (Skyler A. Husten Gordy, * 23. August 1986[1])

Bandgeschichte

Stefan Kendal Gordy ist ein Sohn von Motown-Gründer Berry Gordy, Skyler ist Berry Gordys Enkel, sie sind also Onkel und Neffe.[2] Beide wuchsen in Los Angeles auf.

In den 90er Jahren war Kendal als Produzent und Songwriter tätig und produzierte unter anderem für den Rapper Ahmad 1994 dessen Hitsingle Back in the Day. Unter dem Namen Redfoo (auch Red Foo / Red-Foo) bildete er zusammen mit Andre Smith alias Dré Kroon ein Hip-Hop-Duo, das 1998 auch ein eigenes Album und mehrere Singles veröffentlichte.[3] In den 2000ern versuchte er sich zuerst solo, bevor er sich 2006 mit seinem Neffen Skyler alias Sky Blu als DJ-Duo zusammentat. Angeblich entstand ihr Bandname, als Sky Blu seiner Großmutter im Chat schrieb, sie wollten sich „Sexy Dudes“ nennen, worauf sie mit „LMFAO“ antwortete. Das Internet-Akronym steht für Laughing my fucking ass off, deutsch: ‚ich lache mir meinen verdammten Arsch ab‘.

Bekannt wurden sie 2009 mit ihrem selbstproduzierten Remix von Kanye Wests Love Lockdown. Allein am ersten Tag wurde er 26.000 Mal auf ihrer Seite heruntergeladen. Bereits Anfang des Jahres folgte das Album Party Rock, das auf Anhieb auf Platz 1 bei den Dance-Alben einstieg und Platz 33 in den offiziellen Albumcharts erreichte.

LMFAO fallen durch ihre schrill-bunte Kleidung und extragroße, bunte Brillengestelle ohne Gläser auf.[4] Bei ihren ersten Auftritten trugen sie grelle, selbstbedruckte T-Shirts mit dem Bandlogo oder den Texten ihrer Songs. Daraus entwickelte sich eine ganze Kollektion mit Hemden, Jacken, Brillen und Anhängern, die sie über das eigene Modelabel Party Rock Life vertreiben.[5]

Diskografie

Hauptartikel: LMFAO/Diskografie

Quellen

  1. McCabe: Yo Happy Birthday SkyBlu!. KAMP-FM. Abgerufen am 22. April 2011.
  2. http://www.kansan.com/news/2009/nov/19/q-redfoo-lmfao/
  3. Rare/Obscure Single of the Week: Red Foo & Dre’ Kroon – The Freshest
  4. Early-Morning Party With Club Rap and Female Audience Participation, Music Review, New York Times, 7. August 2009.
  5. Party Rock Life – Website

Weblinks


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