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Laysanalbatros 
Laysanalbatrosse während des Paarungstanzes
Systematik Klasse: Vögel (Aves) Ordnung: Röhrennasen (Procellariiformes) Familie: Albatrosse (Diomedeidae) Gattung: Phoebastria Art: Laysanalbatros Wissenschaftlicher Name Phoebastria immutabilis (Rothschild, 1893) Der Laysanalbatros (Phoebastria immutabilis) ist eine Art der Nordpazifik-Albatrosse.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Der Laysanalbatros ist für einen Albatros klein. Sein Gefieder ist auf der Oberseite und den Flügel grau, auf der Unterseite und am Kopf weiß.
Vorkommen
Der Laysanalbatros ist mit rund 2,5 Millionen Individuen der zweithäufigste Seevogel auf den Hawaii-Inseln und hat seinen Namen von der nordwestlichen Hawaii-Insel Laysan. Außerhalb seines Brutgebietes findet man ihn von Japan über Alaska bis Kalifornien, aber vor allem auf Hochsee.
Fortpflanzung
Der Vogel brütet auf Hawaii-Inseln, vor allem auf Laysan und den Midwayinseln. Brutgebiete gibt es auch auf den Bonin-Inseln, nahe Japan und vor Mexiko auf Guadalupe und den Revillagigedo-Inseln. Er brütet in riesigen Brutkolonien. Jungvögel kehren 3 Jahre nach dem Flüggewerden zur Brutkolonie zurück. Zum ersten Mal paart sich der Laysanalbatros im Alter von sieben bis acht Jahre. Zur Paarung wird ein Tanz mit bis zu 25 Schritten aufgeführt. Ein Paar bleibt sich lebenslänglich treu.
Beide Elternteile bebrüten rund 65 Tage ein einzelnes Ei. Das Jungtier wird mit dem Mageninhalt der Eltern gefüttert. Erst nach 160 Tagen wird das Junge flügge.
Bestand
Während der Balz
Obwohl der Laysanalbatros noch häufig vorkommt, wurde er im frühen 20. Jahrhundert wegen der Federn gejagt und zu Hunderttausenden getötet. Deshalb ist er von Wake Island und dem Johnston-Atoll verschwunden. Gefahr geht für den Vogel durch Langleinen-Fischerei und durch Kunststoff aus, den er verschluckt.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Laysanalbatros – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Phoebastria immutabilis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2008. Abgerufen am 31. Januar 2009
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