- Lebens-Ministerium
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Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gegründet Hauptsitz in Wien Behördenleitung Nikolaus Berlakovich, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Website www.Lebensministerium.at Die seit 2000 als Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft oder Lebensministerium (kurz BMLFUW oder Landwirtschaftsministerium, Umweltministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für Agrarpolitik, Forstpolitik, Jagd, Fischerei, Weinrecht, Wasserrecht sowie den Umwelt- und Tierschutz.
Inhaltsverzeichnis
Bundesminister
In der derzeitig amtierenden Bundesregierung Faymann ist Nikolaus Berlakovich (ÖVP) Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.
Liste der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft Name Lebensdaten Amtszeit Partei Rudolf Buchinger 1945 CSP Josef Kraus 1945-1952 ÖVP Franz Thoma 1886-1966 1952-1959 ÖVP Eduard Hartmann 1904-1966 1959–1964 ÖVP Karl Schleinzer 1924-1975 1964–1970 ÖVP Johann Öllinger 1970 SPÖ Oskar Weihs 1911-1978 1970-1976 SPÖ Günter Haiden 1926-2004 1976–1986 SPÖ Erich Schmidt 1986–1987 SPÖ Josef Riegler * 1938 1987-1989 ÖVP Franz Fischler * 1946 1989-1994 ÖVP Wilhelm Molterer * 1955 1994-2003 ÖVP Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Josef Pröll * 1968 2003-2008 ÖVP Nikolaus Berlakovich * 1961 seit 2008 ÖVP Kompetenzen
Das BMLFUW ist zuständig für:
- Agrarpolitik und Landwirtschaftsrecht
- Forstpolitik und Forstrecht
- Ordnung des Binnenmarktes hinsichtlich land-, ernährungs- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie Saat- und Pflanzgut, Futter-, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln einschließlich der Zulassung, sowie Pflanzenschutzgeräten
- Weinrecht und Weinaufsicht
- Wasserrecht und der Wasserwirtschaft
- Pflanzenschutz
- Angelegenheiten der beruflichen Vertretung der auf dem Gebiet der Land- und Forstwirtschaft selbständig Erwerbstätigen
- Verwaltung der spezifisch land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften des Bundes einschließlich der Angelegenheiten der Österreichischen Bundesforste AG, der Bundesgärten und der Spanischen Reitschule.
- Jagd und Fischerei
- Grenzgewässer
- Allgemeine Angelegenheiten des Umweltschutzes
- Abfallwirtschaft; Altlastensanierung
- Artenschutzes
- Natur- und Landschaftsschutzes; Naturhöhlen
- Allgemeine Angelegenheiten bzgl. des Schutzes vor ionisierenden Strahlen; Allgemeine Angelegenheiten der Nuklearkoordination
- Angelegenheiten des Giftverkehrs
- Tierschutz
Organisation
Das BMLFUW ist folgendermaßen gegliedert:
- Bundesminister
- Generalsekretär
- Präsidium
- Sektion I: Rechts- und Parlamentsdienst
- Sektion II: Nachhaltigkeit und ländlicher Raum
- Sektion III: Landwirtschaft und Ernährung
- Sektion IV: Forstwesen
- Sektion V: Allgemeine Umweltpolitik
- Sektion VI: Stoffstromwirtschaft, Umwelttechnik und Abfallmanagement
- Sektion VII: Wasser
Historische Entwicklung
"Landwirtschaftsministerium" "Umweltministerium" bis 1918 Ackerbauministerium 1918-19 Staatsamt für Landwirtschaft 1919-20
und 1945Staatsamt für Land- und Forstwirtschaft 1920-38
1945-2000Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft 1972 ¯Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz 1987 Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie 1995 Bundesministerium für Umwelt 1996 Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie 2000 In der Regierung Schüssel I werden sämtliche Agenden des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft mit den Umweltagenden des Bundesministeriums für Umwelt, Jugend und Familie vereint. Die Jugend- und Familienagenden des Bundesministeriums für Umwelt, Jugend und Familie gehen in das Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen über.
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und WasserwirtschaftWeblinks
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