- Lechitische Sprachen
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Die Lechischen Sprachen sind eine Untergruppe der westslawischen Sprachen.
Unter der Annahme, dass sich in gemeinslawischer Zeit (ca. 500 bis 800 n. Chr.) aus den westslawischen Dialekten eine Gruppe lechischer Dialekte ausgegliedert hat, fasst man die aus diesen Dialekten entstandenen Sprachen, Pomoranisch (auch Ostseeslawisch genannt, das sind Kaschubisch und Slowinzisch), Polabisch (auch Drawänopolabisch oder Elbslawisch genannt), Polnisch zur Gruppe der lechischen Sprachen zusammen. Das Wort lechisch geht auf eine slawische Bezeichnung für Pole Lech/Lach zurück.
Nicht zu verwechseln sind die Lechischen Sprachen mit Lachisch.
Literatur
- Stanisław Rospond, Gramatyka historyczna języka polskiego, PWN, Warszawa 2005, s. 21-22
- Ewa Siatkowska, Rodzina języków zachodniosłowiańskich, PWN, Warszawa 1992, s. 46-50
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