- Lilium hansonii
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Lilium hansonii Lilium hansonii
Systematik Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida) Monokotyledonen Ordnung: Lilienartige (Liliales) Familie: Liliengewächse (Liliaceae) Gattung: Lilien (Lilium) Art: Lilium hansonii Wissenschaftlicher Name Lilium hansonii Leichtlin ex D.D.T.Moore Lilium hansonii ist eine Art aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Martagon-Sektion, sie ist eng mit Lilium medeoloides verwandt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Lilium hansonii ist eine ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht eine Wuchshöhe von 90 bis 120 Zentimeter. Die Zwiebel ist groß und rund und besteht aus zahlreichen weißen Schuppen. Der Stängel ist fest und aufrecht, die Blätter stehen teilweise verstreut, teilweise in zwei bis vier Wirteln. Die Blätter sind ungestielt, 10 bis 20 Zentimeter lang und 1,5 bis 4,5 Zentimeter breit, die der Wirteln sind dabei schmaler, einzeln stehende breiter.
Blütezeit ist Mitte Mai bis Ende Juli. Der Blütenstand trägt zwei bis fünfzehn schwach abwärtsweisende, gelb-orange und dunkel gepunktete Blüten.
Ihr Samen keimt verzögert-hypogäisch.
Verbreitung
Lilium hansonii ist endemisch auf der südkoreanischen Insel Ulleungdo. Dort kommt sie auf 300 bis 1000 Meter Höhenlage zwischen dichten Wäldern aus laubabwerfenden und immergrünen Bäumen auf vulkanischen Böden mit einem hohen Anteil an organischer Bodensubstanz vor.[1]
Nachweise
- Henry John Elwes: A Monograph of the Genus Lilium. 1877, London, o.p.
- Edward A. McRae: Lilies. A Guide for Growers and Collectors. Timber Press, Portland Or 1998, ISBN 0-88192-410-5
Einzelnachweise
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
- ↑ J.H. Jeong,, S.T. Kwon: Variations Of Morphological Characteristics Of Lilium hansonii Related With Protein And Isozyme Bands. In: Jong Suk Lee, Mark S. Roh: (Hrsg.) International Symposium on the Genus Lilium : Taejon, Korea August 28 - September 1, 1994., Wageningen, International Society for Horticultural Science, 1996, ISBN 90-6605-977-X, Ss. 69–79
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