- Lindhoopdenkmal
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Das Lindhoopdenkmal ist ein Kriegerdenkmal in der Gemeinde Kirchlinteln in Niedersachsen. Es ist durch seine Bauweise als rund zehn Meter hoher Obelisk in Form eines Schwertes aus behauenen Findlingen einzigartig.
Material
Das Lindhoopdenkmal besteht aus Findlingen. Es handelt sich dabei um Felssteine unterschiedlicher Größe, die in der Eiszeit aus Skandinavien in die Lintelner Geest gelangten. Der Großteil der verwendeten Findlinge wurde vor Ort im Raum Kirchlinteln gefunden. Am Kriegerdenkmal befinden sich mehrere Gedenkplatten.
Baugeschichte
Das Denkmal wurde als Kriegerdenkmal für ein Regiment aus Altona errichtet. Der Bau erfolgte zwischen 1932 und 1936. Die Standortwahl wurde wegen des im Wald- und Heidegebiet Lindhoop zwischen Kirchlinteln und Verden (Aller) verfügbaren Grundstückes getroffen, der Entwurf stammte von Adolf Hinzpeter. Vor dem Denkmal befindet sich eine Freifläche, die in der Vergangenheit, insbesondere der nationalsozialistischen Zeit, als Platz für militärische Appelle genutzt wurde.
Geschichte
In der Folgezeit fanden an Stelle des Denkmals regelmäßige Reservistentreffen des Altonaer Regimentes mit Kranzniederlegungen statt. 1971 übernahm ein Raketenartilleriebataillon aus Barme bis zu dessen Auflösung 1993 die Patenschaft für das Denkmal und führte diese Tradition fort. Seit 1993 wird das Kriegerdenkmal von Kirchlintler Bürgern als örtliche Sehenswürdigkeit gepflegt und ist beliebter Ausgangspunkt für Spaziergänge in der Gemarkung Kirchlinteln.
52.9359.2938888888889Koordinaten: 52° 56′ 6″ N, 9° 17′ 38″ OKategorien:- Denkmal in Niedersachsen
- Kirchlinteln
- Findling
- Kriegerdenkmal
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