- Linking-Pin-Modell
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Das Linking-Pin-Modell bzw. Prinzip überlappender Gruppen wurde am Anfang der 1960er Jahre von Rensis Likert (empirischer Sozialforscher) entworfen.
Dem Linking-Pin-Modell wird die Überlegung zugrunde gelegt, dass in Organisationen in Arbeitsgruppen gearbeitet wird. Ein Vorgesetzter einer Arbeitsgruppe ist jeweils auch ein Mitarbeiter einer anderen Arbeitsgruppe. Es entstehen überlappende Teams, die die Organisation mit einem Netz an Gruppen überziehen. Dieses Modell erlaubt eine organisatorische Aufwärts-Integration [1]. Als Kritikpunkt kann erwähnt werden, dass dieses Modell oft nur den Top-Down-Ansatz verfolgt und eine Kommunikation Bottom-Up entweder nur schwer, durch lange Verzögerungen geprägt oder gar nicht möglich ist.
Quellen
- ↑ Siehe Kasper, Mayrhofer: Personalmanagement Führung Organisation, 2002, S. 309
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