- Litorina-Transgression
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Die Littorina-Transgression ist nach der Salzwasser anzeigenden „Gemeinen Strandschnecke“ (Littorina littorea) benannt. Es ist eine Phase des nacheiszeitlichen Meeresspiegel-Anstiegs, der u.a. die Bildung der Ostsee in ihrer heutigen Form einleitet. Die Transgression setzt etwa um 7000 v. Chr. ein, als das Salzwasser von Atlantik bzw. Nordsee über das Kattegat und die dänischen Belte und Sunde in das Ostseebecken eindringt. Sie endet etwa um Christi Geburt, als die Ostsee annähernd das heutige Meeresspiegelniveau erreicht. Das so genannte Littorina-Meer besaß einen höheren Salzgehalt als die heutige Ostsee.
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