Little Nicky – Satan Junior

Little Nicky – Satan Junior
Filmdaten
Deutscher Titel: Little Nicky – Satan Junior
Originaltitel: Little Nicky
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2000
Länge: 87 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Steven Brill
Drehbuch: Adam Sandler, Tim Herlihy
Produktion: Jack Giarraputo,
Robert Simonds
Musik: Michael Dilbeck
Kamera: Theo van de Sande
Schnitt: Jeff Gourson
Besetzung

Little Nicky – Satan Junior ist eine Filmkomödie geschrieben, produziert und gespielt von Adam Sandler als Little Nicky.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Little Nicky soll nach alter Tradition das Geschäft seines Vaters übernehmen. Doch das ist keine leichte Sache, denn Nickys Vater ist der Teufel höchstpersönlich. Und bereits sein erster Auftrag bringt Nicky in schwere Bedrängnis: Er soll seine beiden Brüder Adrian und Cassius mit allen Mitteln wieder von der Erde in die höllischen Gefilde zurückholen. Dorthin nämlich sind die beiden abtrünnigen Brüder geflüchtet, um ihrem Vater Konkurrenz zu machen und selbst die Weltherrschaft zu übernehmen. Durch ihre Flucht liegt der Teufel im Sterben und beginnt zu zerfallen. Nicky muss die beiden Teufelssöhne dazu bringen, aus einer magischen Flasche zu trinken, in die diese dann gesaugt werden.

Als Little Nicky in New York eintrifft, sind Adrian und Cassius schon mittendrin, die ganze Stadt zur Sünde zu verführen. Mit Hilfe der sprechenden Bulldogge Mr. Beefy versucht Nicky, das Schlimmste zu verhindern. Richtig kompliziert wird die Sache, als er sich in die Studentin Valerie verliebt.

Seinen Bruder Cassius findet Nicky bei einem Spiel der Harlem Globetrotters, wo dieser dabei ist, dass Publikum aufzuhetzen. Die Brüder liefern sich ein Basektballmatch, bei dem Nicky überzeugt. Er behauptet daraufhin, in der magischen Flasche befände sich ein Teufelstrank, der ihn stärker mache. Als Cassius daraus trinkt, wird er in die Flasche gesaugt.

Adrian übernimmt danach den Körper des Polizeichefes und verbreitet, dass Nicky ein Serienmörder sei, woraufhin dieser von der halben Bevölkerung New Yorks gejagt wird. Mit einem Trick lockt Nicky Adrian in die U-Bahn, doch Adrian durchschaut die List und bedroht Valeries Leben. Als sich Nicky opfert, um Valerie zu retten, landet er nach seinem Tod nicht wieder in der Hölle, sondern im Himmel. Dort trifft er auf den Engel Holly, seine Mutter. Holly macht Nicky klar, dass er zur Hälfte gut ist und nicht die Kraft des Bösen, sondern die Macht des Guten gegen Adrian einsetzen soll. Zudem gibt sie ihm eine Kugel mit, die sie von Gott erhalten hat.

Mittlerweile hat Adrian den Thron seines Vaters, dessen Zerfall weit fortgeschritten ist, übernommen und begibt sich mit seinem Gefolge auf die Erde. Adrian und Nicky beginnen einen Kampf, bei dem Adrian die Kraft des Bösen und Nicky die Macht des Guten einsetzt. Mal hat der eine Bruder die Oberhand, dann der andere. Als sich Adrian in eine Fledermaus verwandelt, setzt Nicky die Kugel von Gott ein, woraufhin Ozzy Osbourne erscheint, der Fledermaus den Kopf abbeißt und diesen in die magische Flasche spuckt. Nicky kehrt danach mit der Flasche in die Hölle zurück. Um wieder böse genug zu sein, hetzt er tausende von Bienen auf den Schauspieler Henry Winkler und rettet damit seinen Vater.

Auf den Rat seines Vaters hin kehrt Nicky schließlich auf die Erde zurück, heiratet Valerie und bekommt einen Sohn.

Kritiken

Die Darstellung von Adam Sandler wurde unter anderem als großartig gelobt aber auch stark kritisiert wie von Gernot Gricksch in der Zeitschrift TV Today 5/2001 als eine Unterbietung von sich selbst. Die Zeitschrift TV Spielfilm 5/2001 bezeichnete den Film als teuflisch platt, film-dienst 4/2001 als amüsant.

Björn Ahrens meinte in der Zeitschrift TV Movie 5/2001, Sandler würde im Film durch seine Minimal-Mimik stark nerven. Er meinte, gute Darsteller wie Patricia Arquette und Harvey Keitel würden sich in diesem Film zum Affen machen.

Auszeichnungen

Der Film wurde für die Goldene Himbeere in fünf Kategorien nominiert. Ozzy Osbourne wurde für seine Cameo-Rolle für den MTV Movie Award nominiert.

Weblinks


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