- Little Nikita
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Filmdaten Deutscher Titel Little Nikita Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1988 Länge 98 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Richard Benjamin Drehbuch Bo Goldman, John Hill, Tom Musca, Terry Schwartz Produktion Harry Gittes Musik Marvin Hamlisch Kamera László Kovács Schnitt Jacqueline Cambas Besetzung - Sidney Poitier: Roy Parmenter
- River Phoenix: Jeff/Nikita Grant
- Richard Jenkins: Richard Grant
- Caroline Kava: Elizabeth Grant
- Richard Bradford: Konstantin Karpov
- Richard Lynch: Scuba
- Loretta Devine: Verna McLaughlin
- Lucy Deakins: Barbara Kerry
- Jerry Hardin: Brewer
- Albert Fortell: Bunin
Little Nikita ist ein US-amerikanischer Thriller von Richard Benjamin aus dem Jahr 1988. Die Hauptrollen des Spionagefilms spielten Sidney Poitier und River Phoenix.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Jugendliche Jeff Grant bewirbt sich um einen Platz an der Akademie der US Air Force. Der FBI-Agent Roy Parmenter überprüft die Bewerbung. Dabei findet er heraus, dass Jeffs Eltern russische Agenten sind. Sie leben als so genannte Schläfer mit einer Tarnidentität in den USA, können aber jederzeit reaktiviert werden. Das geschieht im Verlauf der Handlung: Nach über zwanzig Jahren werden sie widerwillig vom KGB-Mann Konstantin Karpov für eine Geldübergabe an einen abtrünningen Mörder namens Scuba kontaktiert. Parmenter erzählt Jeff von der Vergangenheit seiner Eltern, der zuerst nichts davon wissen will. Er erfährt auch, dass sein richtiger Vorname eigentlich Nikita ist.
Der abtrünnige KGB-Agent Scuba ermordet einige andere Schläfer, die Jagd auf ihn gemacht haben. Bereits vor Jahren tötete er auch den Partner von Parmenter. Die Sowjets beauftragen Karpov mit der Neutralisierung von Scuba.
Karpov entführt Jeff, damit seine Eltern kooperieren, und fährt mit ihm in die Richtung der naheliegenden mexikanischen Grenze. Parmenter, der Scuba nach der Geldübergabe gefangengenommen hat, verfolgt sie. Die Beiden tauschen ihre Geiseln aus. An der Grenze wird Scuba von Parmenter erschossen, als er versucht, Jeff von einer Brüstung zu stürzen. Damit ist auch sein vor Jahren getöteter Partner gerächt. Jeff ist wieder mit seinen Eltern vereint.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films meinte, es sei ein „spannend inszenierter Agentenfilm“, eine „reizvolle Abwandlung des Genres“, er sei „in einigen Szenen jedoch zu brutal aufbereitet“. [1]
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 18. März 1988, dass der Film gleichzeitig die Teenager und die Erwachsenen als Zielgruppe habe. Das Konzept funktioniere nicht, das Drehbuch sei inkonsistent. [2]
Dietrich Kuhlbrodt schrieb in epd Film 6/1988, dass der Film intelligent gemacht, unterhaltsam und spannend sei. [3]
Hintergrund
Der Film wurde in San Diego gedreht. [4] Er brachte in den US-Kinos 1,7 Millionen US-Dollar ein. [5]
Sonstiges
In der Szene wo der von Sidney Poitier gespielte FBI-Agent Roy Parmenter Jeffs Lehrerin Verna McLaughlin zum Essen einlädt, sagt sie unter anderem zu ihm "Sie wissen doch, die Hitze der Nacht hat schon manchen umgebracht." Dabei handelt es sich eindeutig um eine Anspielung auf den Film In der Hitze der Nacht aus dem Jahre 1967, in dem Sidney Portier ebenfalls einen Polizisten spielte.
Quellen
- ↑ Kritik im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Kritik von Dietrich Kuhlbrodt
- ↑ Drehorte für Little Nikita
- ↑ Business Data for Little Nikita
Weblinks
- Little Nikita in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Little Nikita bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Little Nikita auf www.filmzentrale.com
Kategorien:- Filmtitel 1988
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