- Lloyd Riggins
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Lloyd Riggins (* 9. Oktober 1969 in New York, USA) ist ein US-amerikanischer Tänzer. Zur Zeit arbeitet er am Hamburger Ballett.
Er studierte an der Schule des Southern Ballet Theatre in Orlando (Florida), welches aus der Ballettschule seiner Mutter hervorgegangen war[1]. Im Jahr 1987 erhielt er ein Engagement am Königlich Dänischen Ballet. Dort wurde er zum ersten Solisten ernannt. Er war damit der jüngste erste Solist in der Geschichte des Theaters[2]. Im Jahr 1995 wechselte er als erster Solist zum Hamburger Ballett. Seit 2006 ist er zudem Ballettmeister-Assistent[3]. 1999 spielte er eine Hauptrolle in Donya Feuers Film "The working of Utopia". Auf der 2002 veröffentlichten DVD "Illusionen – wie Schwanensee" ist er als Prinz Leopold zu sehen. Für John Neumeiers Produktion "Tod in Venedig" erhielt er für die Darstellung des Gustav von Aschenbach den Prix Benois de la Danse ("Ballett-Oscar")[4]. Weiterhin erhielt er im gleichen Jahr den "Danza & Danza Preis" für seine Rollen in "Bernstein Dances" und "Nijinsky". Riggins hatte Gastauftritte in Tokio, Moskau, Toronto, Kopenhagen, Florida, Washington, Paris, München und mit dem American Ballet Theatre in New York.
Einzelnachweise
- ↑ Kate Snedeker: Ballet-Dance Magazine Interview with Lloyd Riggins. Abgerufen am 29. Dezember 2008.
- ↑ theater-wien.de: Portrait: Lloyd Riggins. Abgerufen am 29. Dezember 2008.
- ↑ hamburgballett.de: Lebenslauf: Hamburger Ballett. Abgerufen am 29. Dezember 2008.
- ↑ benois.theatre.ru: Benois de la Danse 2004. Abgerufen am 29. Dezember 2008.
Weblinks
- Lloyd Riggins in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Übersicht zu den Engagements
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