- Lokalbahn Czeicz–Steinitz
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odb. Čejč–Ždánice Kursbuchstrecke (ČD): ČD 256 (1998) Streckenlänge: 25,267 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Streckenklasse: B2 Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Legendevon Hodonín Čejč 180 m 0,000 odb. Čejč nach Zaječí 2,569 Terezín u Čejče ~6,4 Krumvíř 8,936 Klobouky u Brna 20,503 Bohumilice na Moravě 14,725 Dambořice 16,464 Uhřice u Kyjova 20,055 Želetice 22,245 Dražůvky 23,682 Věteřov 25,267 Ždánice 205 m Die Bahnstrecke Čejč–Ždánice (früher auch: Lokalbahn Czeicz–Steinitz) ist eine Nebenbahn („regionální dráha“)[1] in Tschechien. Sie wurde ursprünglich als staatlich garantierte Lokalbahn durch die Lokalbahn Saitz–Czeicz–Göding errichtet. Sie verläuft von Čejč nach Ždánice (Steinitz) in Südmähren.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 24. Juli 1908 erhielt die Lokalbahn Saitz–Czeicz–Göding die Konzession für die Strecke nach Ždánice.[2] Die Strecke wurde am 15. September 1908 für den Güterverkehr und am 6. Februar 1909 für den Reiseverkehr eröffnet.
Den Betrieb führte zunächst die verstaatlichte Kaiser-Ferdinands-Nordbahn (KFNB) bzw. später die k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) aus. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Betriebsführung an die neu gegründeten Tschechoslowakischen Staatsbahnen ČSD über. 1930 wurde die Lokalbahn Saitz–Czeicz–Göding verstaatlicht und die Strecke wurde ins Netz der ČSD integriert.
Seit 1993 wird die Strecke von den Tschechischen Bahnen (ČD) betrieben.
Am 23. Mai 1998 wurde der Reiseverkehr eingestellt. Der Güterverkehr nach Ždánice wurde zur Bedienung der Schraubenfabrik noch bis 2003 aufrechterhalten.
Am 10. Oktober 2006 wurde der Abschnitt Uhřice u Kyjova–Ždánice stillgelegt.
Literatur
- Zdeněk Hudec u.a.: Atlas drah české republiky 2006-2007, 2. Auflage; Verlag Pavel Malkus, Praha 2006, ISBN 80-87047-00-1
Einzelnachweise
- ↑ http://kormoran.vlada.cz/usneseni/usneseni_webtest.nsf/WebGovRes/97531C8254B32166C12571B6006B7243
- ↑ http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=19080004&seite=00000595
Weblinks
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