Lophopyxis maingayi

Lophopyxis maingayi
Lophopyxis maingayi
Systematik
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Malpighienartige (Malpighiales)
Familie: Lophopyxidaceae
Gattung: Lophopyxis
Art: Lophopyxis maingayi
Wissenschaftlicher Name der Familie
Lophopyxidaceae
(Engl.) H.H.Pfeiff.
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Lophopyxis
Hook.
Wissenschaftlicher Name der Art
Lophopyxis maingayi
Hook. f.

Lophopyxis maingayi ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Lophopyxis, der einzigen Gattung der Familie der Lophopyxidaceae innerhalb der Ordnung der Malpighienartigen (Malpighiales). Die Art ist nach dem britischen Arzt und Botaniker Alexander Carroll Maingay (1836–1869) benannt.

Inhaltsverzeichnis

Verbreitung

Lophopyxis maingayi stammt von den tropischen Inseln des Indonesischen Archipels bis zu den Sunda-Inseln und den Karolinen.

Beschreibung

Lophopyxis maingayi ist eine Liane. Es sind uhrfederartige Ranken vorhanden. Die wechselständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind einfach und haben einen gesägten Blattrand. Nebenblätter sind vorhanden.

Lophopyxis maingayi ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). In einem achselständigen, verzweigten, lockeren Gesamtblütenstand sind rispige oder knäuelige Teilblütenstände mit viele Blüten zusammengefasst. Die kleinen, radiärsymmetrischen, funktional eingeschlechtigen Blüten sind fünfzählig. Die fünf Kelchblätter sind sehr kurz. Die fünf Kronblätter berühren sich nicht. In den männlichen Blüten sind zwei Kreise mit je fünf Staubblättern vorhanden, davon sind fünf zu Staminodien reduziert. In den weiblichen Blüten sind Staminodien enthalten und die vier bis fünf Fruchtblätter sind zu einem synkarpen, oberständigen, behaarten Fruchtknoten verwachsen. In jeder Fruchtknotenkammer sind zwei Samenanlagen vorhanden. Es sind vier oder fünf sitzende Narben vorhanden; ein Griffel ist nicht erkennbar.

Es wird eine geflügelte, einsamige Nussfrucht (Samara) gebildet, mit fünf breiten, strohartigen Flügeln.

Systematik

Früher wurde die Gattung Lophopyxis in die Familie der Celastraceae gestellt. Am nächsten verwandt ist die Familie der Putranjivaceae.

Quellen

Weblinks


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