- Antonio Adamini
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Antonio Adamini (* 25. Dezember 1792 in Bigogno; † 16. Juni 1846[1] in St. Petersburg) war ein russischer Architekt und Ingenieur, der sich vor allem durch die technisch schwierige Errichtung von Denkmälern einen Namen gemacht hat.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Über die Ausbildung Adaminis ist wenig bekannt, jedenfalls wird er 1818 zusammen mit seinem Cousin Domenico Adamini an den Hof des russischen Zaren berufen. Nach weiterer Karriere in der Verwaltung wurde er 1836 Architekt der Hofintendanz und amtsältester Architekt der Staatsbank. Die bedeutende bautechnische Leistung dieses Architekten besteht in der Aufstellung des 25 m hohen Denkmals für Zar Alexander, einer monolithischen granitenen Säule im Jahre 1834, vor dem Winterpalast. Die logistische Vorbereitung dieses Vorhabens dauerte vier Jahre.
Werke
Bauaufträge
- Portikussäulen der Isaakskathedrale, St. Petersburg, 1826, Architekt: de Montferrand
- Alexandersäule, St. Petersburg, 1832–34, Architekt: de Montferrand
Realisierte eigene Entwürfe
- Siegesdenkmal, Borodino, 1835–37
- Siegesdenkmal, Smolensk, 1835–37
- Siegesdenkmal, Kaunas, 1835–37
Literatur
- Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hg): Architektenlexikon der Schweiz - 19./20. Jahrhundert Basel: Birkhäuser 1998. ISBN 3-7643-5261-2
Einzelnachweise
- ↑ http://spb2003.swissinfo-webfactory.ch/architects/main.php?lang=ger&id=176&name=Antonio%20Adamini&limitpos_nav=0&initial=&age=
Weblinks
- Säulen an der Newa Artikel der Neue Zürcher Zeitung auf nextroom.at
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