Mark Thalfang

Mark Thalfang
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf
Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf hervorgehoben
49.7558333333336.99666666666677Koordinaten: 49° 45′ N, 7° 0′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Fläche: 140,72 km²
Einwohner: 7447 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 07 231 06
Verbandsgliederung: 21 Gemeinden
Adresse der Verbandsverwaltung: Saarstraße 7
54424 Thalfang
Webpräsenz:
Bürgermeister: Hans-Dieter Dellwo
Lage der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf im Landkreis Bernkastel-Wittlich
Karte

Die Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf liegt am Erbeskopf im Hunsrück im Landkreis Bernkastel-Wittlich (Rheinland-Pfalz).

Inhaltsverzeichnis

Gemeinden

  1. Berglicht
  2. Breit
  3. Büdlich
  4. Burtscheid
  5. Deuselbach
  6. Dhronecken
  7. Etgert
  8. Gielert
  9. Gräfendhron
  10. Heidenburg
  11. Hilscheid
  12. Horath
  13. Immert
  14. Lückenburg
  15. Malborn
  16. Merschbach
  17. Neunkirchen
  18. Rorodt
  19. Schönberg
  20. Talling
  21. Thalfang (mit Ortsteil Bäsch)

Geschichte

Thalfang wurde erstmals 632 urkundlich erwähnt. Ab dem 12. Jahrhundert gehörte Thalfang zur Mark Dhronecken, die auch Mark Thalfang genannt wurde. Die wildgräfliche Burg Dhronecken war Verwaltungssitz des Amtes. Die Burg wurde 1403 durch den Trierer Kurfürsten erfolglos belagert. Erst unter den Franzosen wurde 1800 die Mark Dhronecken aufgelöst. Die Franzosen reorganisierten die Landverteilung, und die Mairien Talling und Thalfang entstanden. Zur Mairie Thalfang gehörten die Orte Bäsch, Burtscheid, Deuselbach, Dhronecken, Etgert, Hilscheid, Immert, Malborn, Rorodt und das ausgestorbene Röderbach (um 1900 aufgegeben). Zur Mairie Talling gehörten die Ortschaften Berglicht, Gielert, Lückenburg, Neunkirchen und Schönberg. Jedoch wurden bereits 19 Jahre später, nachdem die Franzosen entmachtet waren, von preußischer Hand die Mairien Talling und Thalfang vereint unter der Hoheit des jetzt so genannten „Amt Thalfang“. Diese Gebietsneuordnung hält noch bis heute an, außer dass in den Jahren 1969 bis 1972 durch die Gebietsreform noch die Ortsgemeinden Gräfendhron, Horath, Merschbach, Büdlich, Breit und Heidenburg hinzukamen. Ebenfalls mit der Gebietsneuordnung kam der Name „Verbandsgemeinde Thalfang“ anstatt „Amt Thalfang“.

Politik

Verbandsgemeinderat

Ergebnis der Wahlen zum Verbandsgemeinderat am 13. Juni 2004:

  1. CDU 42,8% (+1,8) - 10 Sitze (=)
  2. SPD 34,3% (-4,6) - 8 Sitze (-1)
  3. FDP 12,0% (+3,9) - 3 Sitze (+1)
  4. WGR 10,9% (-1,1) - 3 Sitze (=)

Bürgermeister

1946-1960    Otto Boussonville
1960-1965    Rolf Ströher
1966-1986    Walter Freis
1986-1989    Schmidt
seit 1989    Hans-Dieter Dellwo

Weblinks


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