- Martins-Krankenhaus Lilienthal
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Martins-Krankenhaus Lilienthal Unternehmensform gGmbH Unternehmenssitz Lilienthal Unternehmensleitung Geschäftsführung
Umsatz ca. 9 Mio. Euro Branche Gesundheitsdienstleistungen Website Das Martinskrankenhaus Lilienthal ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung in kirchlicher Trägerschaft im Landkreis Osterholz. Es versorgt den Südteil des Landkreises Osterholz sowie auch einen Teil des benachbarten Landkreises Rotenburg (Wümme). Das Krankenhaus teilt sich die laut Krankenhausbedarfsplanung die Krankenversorgung im direkten nordöstlichen Bremer Umland mit dem Kreiskrankenhaus Osterholz. An das Krankenhaus sind Praxen für Chirurgie mit Durchgangsarztpraxis, Radiologie und Computertomographie, Innere Medizin mit Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Anästhesie und Schmerztherapie sowie für Physikalische Therapie angegliedert. Im Oktober 2008 musste das Krankenhaus Insolvenz anmelden.[1][2] Es konkurrierten zunächst mehrere Interessenten um eine Übernahme des Krankenhauses, unter anderem die Gesundheit Nord aus Bremen [3], ein lokaler Interessentenverbund unter Einschluss der derzeitigen Chefärzte sowie mehrere kommerzielle Klinikbetreiber. Der lokale Interessenverbund setzte sich letztendlich bei den Verhandlungen durch [4].
Inhaltsverzeichnis
Fachabteilungen
- Chirurgie
- Anästhesiologie und Intensivmedizin mit Schmerzambulanz
- Innere Medizin
Kooperierende Einrichtungen
- Praxis für Radiologie und Computertomografie
Geschichte
Das Martins-Krankenhaus ist aus dem Evangelischen Hospital Lilienthal e. V. hervorgegangen, das 1961/62 durch den Umzug des Evangelischen Hospital Neuenkirchen e.V. nach Lilienthal entstanden ist. Das Hospital in Neuenkirchen wurde am 1. Februar 1947 in damals 32 bestehenden Baracken des Marinegemeinschaftslagers II im Heidegebiet zwischen Farge und Schwanewede gegründet. Im Oktober 2008 musste das Krankenhaus Insolvenz anmelden. Im Februar 2009 wurde der Verkauf des Klinikums an einen privaten Investor beschlossen.
Einzelnachweise
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