- Martins Dukurs
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Martins Dukurs Nation Lettland Geburtstag 31. März 1984 Geburtsort Riga, Lettische SSR Größe 178 cm Gewicht 72 kg Karriere Disziplin Skeleton Verein SRTS Race Team Skeleton Trainer Gregor Stähli Nationalkader seit 2001 Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 × WM-Medaillen 1 × 0 × 0 × EM-Medaillen 2 × 0 × 0 × Olympische Winterspiele Silber 2010 Vancouver Einzel Skeleton-Weltmeisterschaften Gold 2011 Königssee Einzel Skeleton-Europameisterschaften Gold 2010 Igls Einzel Gold 2011 Winterberg Einzel Platzierungen im WC/EC/AC/IC Debüt im Weltcup Dezember 2000 Weltcupsiege 10 Gesamtweltcup 1. (09/10),(10/11), 5. (07/08)
6. (08/09); 12. (06/07); 19. (04/05)
20. (05/06)Debüt im Europacup Dezember 2001 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Einer 10 3 6 letzte Änderung: 25. Februar 2011 Martins Dukurs (* 31. März 1984 in Riga) ist ein lettischer Skeletonfahrer.
Martins Dukurs debütierte im Dezember 2000 in Winterberg als 34. im Skeleton-Weltcup. Im folgenden Januar startete er auch erstmals bei Skeleton-Weltmeisterschaften. In Calgary wurde er 28. In der Saison 2001/02 startete er im neu geschaffenen Skeleton-Europacup. Die erste herausragende Leistung im Weltcup erreichte er als Zehnter im Januar 2005 im vorolympischen Rennen in Turin. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 erreichte er dann den siebten Platz. Bei den Europameisterschaften des Jahres wurde er Achter. In der Saison 2006 /2007 schloss sich Martins Dukurs dem SRTS Race Team Skeleton an und schaffte in der gleichen Saison den endgültigen Durchbruch. Bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz wurde er Sechster, bei den Europameisterschaften in Königssee hinter seinem Bruder Tomass Dukurs Vierter und beim vorletzten Weltcuprennen der Saison in Winterberg Dritter. In der Saison 2009/2010 gewann er vier Weltcuprennen, kam bei jedem Rennen unter die besten fünf und gewann die Gesamtwertung der Weltcupsaison. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann Martins Dukurs die Silbermedaille hinter dem Kanadier Jon Montgomery. Nach drei von vier Durchgängen lag er noch in Führung, rutschte dann aber im letzten und entscheidenden Lauf auf den zweiten Platz zurück.
In der nacholympischen Saison gewann er den ersten zu vergebenen Titel bei der Skeleton-Europameisterschaft 2011 in Winterberg. Im Weltcup erreichte er in acht Rennen sieben Podestplatzierungen, darunter fünf Siege. Er gewann souverän die Weltcup-Gesamtwertung. Gekrönt wurde die starke Saison durch den Gewinn der Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in Königssee. Er fuhr dabei in allen vier Durchgängen Bestzeit.
Trainiert wird Dukurs seit 2010 u.a. durch den ehemaligen Weltmeister Gregor Stähli.
Weblinks
- Profil auf skeletonsport.com (englisch)
- Tomass un Martins Dukuri (lett.)
- Martins Dukurs in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Martins Dukurs Europameister
1982: Gert Elsässer | 1987: Andy Schmid | 1989: Alain Wicki | 1990: Michael Grünberger | 1991: Christian Auer | 1992: Bruce Sandford | 1993: Andy Schmid | 1994: Gregor Stähli | 1995: Jürg Wenger | 1996: Ryan Davenport | 1997: Ryan Davenport | 1998: Willi Schneider | 1999: Jim Shea | 2000: Andy Böhme | 2001: Martin Rettl | 2003: Jeff Pain | 2004: Duff Gibson | 2005: Jeff Pain | 2007: Gregor Stähli | 2008: Kristan Bromley | 2009: Gregor Stähli | 2011: Martins Dukurs
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