Maxsein

Maxsein

Agnes Katharina Maxsein (* 4. Dezember 1904 in Cadenbach im Westerwald; † 31. Oktober 1991 in Berlin) war eine deutsche Politikerin der CDU.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur auf dem Oberlyzeum in Frankfurt am Main studierte Maxsein, die römisch-katholischen Glaubens war, Philosophie, Französisch und Englisch in Frankfurt, Gießen und Berlin. 1930 wurde sie zum Doktor der Philosophie promoviert. 1936 bestand sie das pädagogische Staatsexamen, wurde aber erst 1945 nach Ende der Naziherrschaft als Studienrätin in den Staatsdienst aufgenommen. Bereits 1947 wurde sie zur Studiendirektorin befördert und war seit 1951 Oberschulrätin am Hauptschulamt in Berlin. 1985 wurde sie zur Berliner Stadtältesten ernannt.

Partei

Maxsein beteiligte sich an der Gründung der CDU in Berlin und war von 1946 bis 1948 deren stellvertretende Landesvorsitzende.

Abgeordnete

Von 1946 bis 1952 gehörte Maxsein dem Berliner Landesparlament (zunächst Stadtverordnetenversammlung, später Abgeordnetenhaus) an. Sie war von 1949 bis 1952 Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses.

Mit der Erhöhung der Zahl der Berliner Abgeordneten am 1. Februar 1952 kam Maxsein in den Deutschen Bundestag, dem sie bis 1969 angehörte.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Agnes Katharina Maxsein — (* 4. Dezember 1904 in Cadenbach im Westerwald; † 31. Oktober 1991 in Berlin) war eine deutsche Politikerin der CDU. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Berlin (2. Wahlperiode) — Diese Liste beinhaltet alle Mitglieder des Stadtverordnetenversammlung von Groß Berlin der 2. Legislaturperiode (1948–1950). Für den Magistrat in dieser Legislaturperiode siehe Magistrat Reuter (West Berlin). Inhaltsverzeichnis 1 Vorstand 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin (1. Wahlperiode) — Diese Liste beinhaltet alle Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin der 1. Legislaturperiode (1950–1954). Für den Senat in dieser Legislaturperiode siehe Senat Reuter, ab 22. Oktober 1953 Senat Schreiber. Inhaltsverzeichnis 1 Präsidium des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Mau–Maz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (1. Wahlperiode) — Die Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 1. Wahlperiode (1949–1953). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1949 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Stadtältesten von Berlin — Stadtältester von Berlin ist eine Ehrenbezeichnung, die durch den Berliner Senat bzw. Magistrat vergeben wird. Die Ehrenbezeichnung geht auf die Stein und Hardenbergsche Städtereform von 1808 zurück. Sie sollte somit an Persönlichkeiten verliehen …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Berlin (1. Wahlperiode) — Diese Liste beinhaltet alle Mitglieder des Stadtverordnetenversammlung von Groß Berlin der 1. Legislaturperiode (1946–1948). Für die Magistrate in dieser Legislaturperiode siehe Magistrat Ostrowski, Magistrat Reuter, Magistrat Schroeder.… …   Deutsch Wikipedia

  • August Leskien — (July 8 1840 ndash; September 20 1916) was a German linguist active in the field of comparative linguistics, particularly relating to the Baltic and Slavic languages. Lesbien was born in Kiel. He studied philology at the universities of Kiel and… …   Wikipedia

  • August Leskien — (1913) Grabstätte August Leskien auf dem …   Deutsch Wikipedia

  • Leopold Lichtwitz — (* 9. Dezember 1876 in Ohlau; † 16. März 1943 in New Rochelle, NY) war ein deutscher Arzt für Innere Medizin. Er galt als „Autorität“ auf dem Gebiet der Stoffwechselforschung und emigrierte in der Zeit des Nationalsozialismus wegen seiner… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”