Mehmet Agar

Mehmet Agar

Mehmet Kemal Ağar (* 30. Oktober 1951 in Elazığ) ist ein türkischer Politiker.

Leben

Er besuchte das Gymnasium in Ankara und absolvierte es 1968 in Istanbul (Haydarpaşa Lisesi). Im selben Jahr begann er seine Ausbildung im Bereich Finanzen am Institut für Politikwissenschaften in der Universität Istanbul.

Ağar wurde bei den Parlamentswahlen 1995 als Abgeordneter der Partei des Rechten Weges (DYP) für die Provinz Elazığ in das Parlament gewählt.

Während der 53. Regierungsperiode war Ağar Justizminister, während der 54. Regierungsperiode war er Innenminister. Am 8. November 1996 trat Ağar von seinem Amt zurück, da er die Reise des damaligen Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan nach Libyen nicht unterstützte. Bei den Parlamentswahlen 1999 wurde Mehmet Ağar als unabhängiger Kandidat der Provinz Elazığ ins Parlament gewählt.

Mehmet Ağar gab während der Stimmenauszählung (22. Juli 2007) bekannt, dass er von seinem Posten als Parteichef zurücktritt.[1]

Familiäres

Ağar heiratete 1974 Emel Ağar, aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor: Tolga Ağar (1975) und Yasemin Ağar (1977). Die Tochter starb am 29. Januar 1997.

Einzelnachweise

  1. ↑ DP'de seçim depremi; Ağar istifa etti, Zaman online, abgerufen am 22. Juli 2007
Personendaten
NAME Ağar, Mehmet
KURZBESCHREIBUNG türkischer Politiker
GEBURTSDATUM 30. Oktober 1951
GEBURTSORT Elazığ

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Mehmet Ağar — Mehmet Kemal Ağar (* 30. Oktober 1951 in Elazığ) ist ein türkischer Politiker. Leben Er besuchte das Gymnasium in Ankara und absolvierte es 1968 in Istanbul (Haydarpaşa Lisesi). Im selben Jahr begann er seine Ausbildung im Bereich Finanzen am… …   Deutsch Wikipedia

  • Mehmet Ağar — Mehmet Kemal Ağar (born October 30, 1951 in Ankara, Turkey) is a Turkish former police chief, politician, government minister and leader of the Democratic Party. Contents 1 Early years …   Wikipedia

  • Ağar — Mehmet Kemal Ağar (* 30. Oktober 1951 in Elazığ) ist ein türkischer Politiker. Leben Er besuchte das Gymnasium in Ankara und absolvierte es 1968 in Istanbul (Haydarpaşa Lisesi). Im selben Jahr begann er seine Ausbildung im Bereich Finanzen am… …   Deutsch Wikipedia

  • Mehmet Eymür — is a retired Turkish intelligence official. He led the counter terrorism department of the National Intelligence Organization (MIT), which he joined as a student in 1965 as a pursuit officer (Turkish: takip memuru).[1] He was the right hand man… …   Wikipedia

  • Parlamentswahl 2007 (Türkei) — (Bağımsız = unabhängige Kandidaten) Die vorgezogene Wahl zur 23. Großen Nationalversammlung der Türkei fand am 22. Juli 2007 statt, da die 11. Präsidentschaftswahl am Mindestquorum scheiterte und kein Präsident gewählt werden konnte. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahl 2007 in der Türkei — (Bağımsız = unabhängige Kandidaten) Die vorgezogene Wahl zur 23. Großen Nationalversammlung der Türkei fand am 22. Juli 2007 statt, da die 11. Präsidentschaftswahl am Mindestquorum scheiterte und kein Präsident gewählt werden konnte. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in der Türkei 2007 — Parlamentswahlen 2007 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ag — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Susurluk scandal — The Susurluk scandal was a political scandal in Turkey between 1996 1997 that indicated a relationship between the government, the armed forces, and organized crime in the country; a connection sometimes attributed to the deep state. It started… …   Wikipedia

  • Liste der Parteien in der Türkei — Die Liste der politischen Parteien in der Türkei soll einen Überblick in die aktuelle Landschaft der Türkei gewähren. Sie listet nach 1954 neu oder wiedergegründete Parteien auf, die ihre Aktivitäten bis heute offiziell fortsetzen oder verboten… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
… Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”