Mekka-Moschee Hyderabad

Mekka-Moschee Hyderabad
Mecca Masjid - Spätes 19. Jahrhundert

Die Mekka-Moschee (Mecca Masjid) in Hyderabad ist eine der ältesten und größten Moscheen in Indien. Sultan Muhammad Qutb Shah, der sechste Sultan von Golkonda begann den Bau im Jahr 1617 unter der Leitung Mir Faizullah Baigs und Rangaiah Chowdarys. Die Arbeiten gingen unter der Regentschaft des Abdullah Qutb Shah und Tana Shah weiter und wurde im Jahr 1694 durch Großmogul Aurangzeb vollendet. 8000 Steinmetze arbeiteten 77 Jahre, um die Moschee zu vollenden.

Die Mekka-Moschee steht unter Denkmalschutz, aber mangelnde Instandhaltung und eine wachsende Luftverschmutzung setzen dem Bauwerk stark zu und schädigen die Bausubstanz. Die Fassade wurde 1995 chemisch gereinigt. Um weiteren Schäden an dem wunderschönen Sakralbau vorzubeugen, hat die Regierung Andhra Pradeshs Charminar im August 2001 zu einer „Verkehrsfreien Zone“ gemacht.

Die Moschee zieren belgische Kristall-Kronleuchter.

Bombenattentat

Die Mekka-Moschee war am 18. Mai 2007 während des Freitagsgebets Ziel eines Sprengstoffattentats. Es wurden mindestens 16 Personen getötet und 56 verletzt.

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