- Menell-Zeichen
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Das Mennell-Zeichen (nach James B. Mennell, engl. Orthopäde, 1880–1957) gibt als klinisches Zeichen Hinweise auf Entzündung oder degenerativen Schaden des Iliosakralgelenks, wie es unter anderem beim Morbus Bechterew und anderer Krankheiten aus der Gruppe der Spondylarthropathien der Fall ist.
Der Arzt überstreckt dabei ruckartig das gestreckte Bein des Patienten, der in Bauch- oder Seitenlage liegt, im Iliosakralgelenk. Werden dabei Schmerzen angegeben, spricht man von einem positiven Mennell-Zeichen. Ein negatives Zeichen schließt Schäden jedoch nicht aus.
Literatur
Hepp, Debrunner: Orthopädisches Diagnostikum. Thieme, 2004. ISBN 3-1332-4007-2
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