- Mesophil
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Der Begriff mesophil (von altgriechisch μέσος mésos „mittlerer“ sowie φίλος phílos „liebend“)[1] bezieht sich in der Biologie auf nicht extremophile Umweltbedingungen, insbesondere hinsichtlich Feuchtigkeit und Temperatur.
Inhaltsverzeichnis
Mittlere Feuchtigkeit
Mesophil nennt man einerseits Lebewesen, die eine "mittlere" Feuchtigkeit lieben und andererseits Biotoptypen, die eine solche aufweisen. Im Naturschutz kommt einer Reihe von Biotopen nach den FFH-Richtlinien besondere Bedeutung zu, wie beispielsweise mesophile Wiesenformen.
Mittlere Temperatur
Lebewesen, die am besten bei Temperaturen zwischen etwa 20 und 45 °C gedeihen, bezeichnet man ebenfalls als mesophil. Die meisten Mikroorganismen gehören hierzu. Lebewesen, die höhere Temperaturen bevorzugen, bezeichnet man als thermophil.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
Weblinks
Kategorie:- Ökologische Eigenschaft
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