Michaela Hampf

Michaela Hampf

Michaela Hampf, eigentlich Maria Michaela Hampf (* 1971 in Bremen) ist Historikerin und Juniorprofessorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. Sie ist Spezialistin für die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, besonders der Mediengeschichte, der Geschlechtergeschichte und der US-amerikanischen Militärgeschichte.

Veröffentlichungen

Monographien und Sammelbände

  • Freies Radio in den USA. Die Pacifica Foundation 1946–1965. Münster, Hamburg, London, 2000.
  • Radio Welten. Politische, sozial und kulturelle Aspekte atlantischer Mediengeschichte vor und während des Zweiten Weltkriegs (herausgegeben mit Ursula Lehmkuhl), Lit Verlag, Münster u.a. 2006
  • Release a Man for Combat: The Women’s Army Corps during World War II, Köln: Böhlau, 2010.

Aufsätze

  • „Welcome to the fleet. In the Navy's eyes, you're either dykes or whores – get used to it.“ Zur Konstruktion der Soldatin in den Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs. In: testcard – Beiträge zur Popgeschichte. No. 9, Pop und Krieg, Mainz 2000, S. 163–175.
  • mit Norbert Finzsch: Y2K-Madness und andere Millenarianismen. Eine historische Betrachtung zum Ende des Jahrtausends. In: Anette Simonis und Linda Simonis (Hrsg.): Zeitwahrnehmung und Zeitbewußtsein der Moderne. Bielefeld 2000, S. 153–195.
  • mit Norbert Finzsch: Männlichkeit im Süden, Männlichkeit im Norden. Zur Genese moderner amerikanischer Männlichkeitskonzepte in der Epoche des amerikanischen Bürgerkriegs 1861–1865. In: Werkstatt Geschichte. Band 29, 2001, S. 43–59.
  • „Streng, aber anmutig“. Frauenuniformen der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. In: Beiträge zur feministischen theorie und praxis. Band 65, 2004, S. 73–86.
  • mit Norbert Finzsch: „Fortuna im Goldlande: oder das lustige Kleeblatt in Californien“. Rheinische Auswanderer in Kalifornien 1830 bis 1900. In: Schöne Neue Welt. Rheinländer erobern Amerika. Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.), Kommern, 2001.
  • Community, Control, Corporations. Zur Geschichte Freien Radios in den USA. In: Andreas Stuhlmann: Radio-Kultur und Hör-Kunst. Zwischen Avantgarde und Popularkultur 1923–2001. Würzburg 2001.
  • „Subjected to the Colored Race“ Geschlecht und Rasse als Kriegsschauplätze innerhalb der U.S.-Armee während des Zweiten Weltkriegs. In: FrauenKunstWissenschaft. Band 36, 2003, S. 60–70.
  • Dykes or Whores. Sexuality and the Women’s Army Corps in the United States During World War II. In: Women's Studies International Forum. Band 27, 2004, Heft 1, S. 13–30.
  • Radio as Dispositif. The History of the Yet-to-Be-Written User Manuals. In: Norbert Finzsch und Ursula Lehmkuhl (Hrsg.): Atlantic Communications. The Media in American and German History from the Seventeenth to the Twentieth Century. Berg, Oxford, New York 2004, S. 309–319.
  • Radio Welten. Mediengeschichte in transatlantischer Perspektive. In: M. Michaela Hampf und Ursula Lehmkuhl (Hrsg.): Radio Welten. Politische, soziale und kulturelle Aspekte atlantischer Mediengeschichte vor und während des Zweiten Weltkriegs. Lit Verlag, Münster u.a. 2006.
  • The Uniformed Body as Interface: Institutional Integration and Discursive Exclusion of Women Soldiers. In: Elisabeth Schäfer-Wünsche und Sabine Sielke (Hrsg.): The Body as Interface. Dialogues Between the Disciplines. Winter, Heidelberg 2007, S. 289–310.
  • What Do the First Arms Signify? An Intersectional Analysis of Pumping Iron II: The Women. Michael Butter, Patrick Keller, Simon Wendt (Hg.), Arnold Schwarzenegger: Interdisciplinary Perspectives on Body and Image in American Culture, Heidelberg: Winter (im Druck), 2011, 65-82.
  • Demarkationslinien: Geschlecht, Sexualität und Kampfverwendungen in der U.S. Army im Zweiten Weltkrieg. Klaus Latzel, Franka Maubach und Silke Satjukow (Hrsg.), Soldatinnen. Gewalt und Geschlecht im Krieg vom Mittelalter bis heute, (im Druck), Schöningh, 2011.
  • Gender Camouflage: The Courts-Martial at Ft. Oglethorpe The Issues in Contemporary Culture and Aesthetics Two & Three (2009), 105-119.



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