- Michel de Villers
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Michel de Villers (* 13. Juli 1926 in Villeneuve sur Lot; † 25. Oktober 1992[1]) war ein französischer Jazz-Bariton- und Altsaxophonist des Swing, später des Bebop.
De Villers bildete sich autodidaktisch auf dem Altsaxophon aus. Er arbeitete mit Django Reinhardt in einer Aufnahmensession vom 14. April 1947, bei der der Swing-Gitarrist mit seinem Orchestra du Boeuf sur le Toit die Titel „Peche a la Mouche“ und „Minor Blues“ aufnahm.
Außerdem spielte de Villers mit amerikanischen, in Paris weilenden Musikern wie Kenny Clarke, Jonah Jones oder Lucky Thompson. Mit Don Byas und Bill Coleman ging er 1947 auf Deutschland-Tournee. Unter eigenem Namen entstanden Anfang der 50er einige 78er für das Label Swing. 1950 wechselte er zum Baritonsaxophon und arbeitete mit Jack Diéval, nebenher auch als Discjockey. Mit eigener Band war er für den Rundfunk tätig. 1953 spielte er im Buck Clayton Quintett, 1954 zusammen mit Roger Guérin in der Band von Bernard Zacharias.
Literatur
- Carlo Bohländer und Karl-Heinz Holler: Reclams Jazzführer. Stuttgart, Reclam, 1977
- Richard Cook & Morton, Brian: The Penguin Guide To Jazz on CD, 6th Edition, London, Penguin, 2002 ISBN 0-14-017949-6.
- Bielefelder Katalog Jazz, 2001
Einzelnachweis
Kategorien:- Jazz-Saxophonist
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- Geboren 1926
- Gestorben 1992
- Mann
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