Midori (Browser)

Midori (Browser)
Midori 0.4
Basisdaten
Entwickler	Christian Dywan
Aktuelle Version	0.4.2 (10. November 2011)
Betriebssystem	Linux, Windows
Programmier­sprache	C
Kategorie	Webbrowser
Lizenz	LGPL v2.1
Deutschsprachig	Ja
Midori auf Twotoasts.de

Midori (緑, japanisch für grün) ist ein freier Browser, der auf GTK+ basiert und WebKitGTK+ für den Seitenaufbau verwendet. Auf Grund seiner Geschwindigkeit, der ressourcenschonenden Konzeption und der geringen Hardwareanforderungen gehört Midori seit Version 0.0.20 zum Xfce-Projekt.^[1]

Entwicklung

Midori ist vollständig in C geschrieben und verfügt auch über eine deutsche Übersetzung der Dialoge und Menüs. Ziel des Projekts ist, einen möglichst kleinen und schnellen Browser zu entwickeln, der sich auch für leistungsschwächere Rechner wie Netbooks und tragbare Geräte eignet.

Midori wird primär für unixartige Systeme entwickelt, ist aber seit Version 0.1.8 und 0.2.5 auch für Windows verfügbar.

Funktionen

Wie die Mozilla-Produkte ist Midori durch Plugins erweiterbar und kann Netscape-Plugins verwenden. Er unterstützt Mausgesten und kann das Aussehen von Webseiten über benutzerdefinierte Cascading Style Sheets manipulieren.

Aus der offiziellen Liste der Funktionen:^[2]

• Vollständige Integration in GTK+ 2
• Schnelle Darstellung mit WebKit
• Reiter, Fenster und Sitzungsverwaltung
• Flexibel einstellbare Internetsuche
• Unterstützung für Benutzerskripte und -stile
• Intuitive Lesezeichenverwaltung
• Anpassbare und erweiterbare Oberfläche
• Erweiterungen wie Werbeblocker, Formularvervollständigung, Mausgesten oder Cookie-Verwaltung

Midori 0.1.6 beim Acid3-Test

Einzelnachweise

1. ↑ Moving to Xfce land
2. ↑ Midori Zusammenfassung

Weblinks

 Commons: Midori (Browser) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Offizielle Website
• Midori-FAQ (englisch)
• Midori: Der rasante Web-Browser – CHIP Online, 11. September 2009