Mini-Kraft-Wärme-Kopplung
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Die Mini-Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-KWK) umfasst im Vergleich zur Mikro-KWK den etwas größeren Bereich der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen bis 50 kWel. Dies ergibt sich aus der EG-Richtlinie 2004/8/EG sowie des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes, die beide eine Unterscheidung ab dieser Grenze vornehmen. Ein weiterer namensetzender Baustein ist das Impulsprogramm des Bundesumweltministeriums, welches ab 1. September 2008 zusätzlich zur Förderung des KWK-Gesetzes, welches den Betrieb eine KWK-Anlage über den erzeugten Strom unterstützt, einen weiteren Anreiz über einen Investitionszuschuss gibt.
Seit August 2009 stehen für das Mini-KWK-Klimaschutz-Impulsprogramm aber keine Finanzmittel aus dem Bundeshaushalt mehr zur Verfügung. Am 24. März 2009 teilte das BMU auf Basis einer Abgeordnetenanfrage mit, dass für 2010 keine Finanzmittel für die Investitionsförderung von Mini-KWK-Anlagen bereitgestellt werden.[1]
Neben der bundesweiten Förderung gibt es lokale Programme durch Kommunen und regionale Energieversorger, die Mini-BHKW unterstützen. Hierzu zählen zum Beispiel die Elektrizitätswerke Schönau[2], die Stadtwerke Karlsruhe[3], die GASAG[4], aber auch diverse Erdgasversorger[5] und Heizöllieferanten[6] in Rheinland Pfalz. In München[7] und Hannover[8] sind Zuschüsse von der Stadt erhältlich, in Sachsen gibt es eine Förderung durch die Sächsische AufbauBank.[9]
Weblinks
Quellen
- ↑ BHKW-Infozentrum:Gerüchte um Ende der Mini-KWK-Förderung verdichten sich
- ↑ Elektrizitätswerke Schönau: Förderung BHKW Stand Januar 2011
- ↑ Stadtwerke Karlsruhe: Förderprogramm Mini-BHKW
- ↑ GASAG: Mini-BHKW-Förderung 2009
- ↑ Energie-Südwest: Förderprogramm Rheinland-Pfalz für Blockheizkraftwerke
- ↑ IWO Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.: Die Kraft-Wärme-Kopplungs-Offensive in Rheinland-Pfalz
- ↑ Stadt München: Münchner Förderprogramm Energieeinsparung
- ↑ ProKlima GbR: ProKlima Förderprogramme 2011
- ↑ SAB: Merkblatt zu Anlagen der Kraftwärmekopplung
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