- Mirjam Tschopp
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Mirjam Tschopp (* 1976 in Zürich) ist eine Schweizer Violinistin und Bratschistin.
Biografie
Mirjam Tschopp wurde 1976 in Zürich geboren, sie erhielt im Alter von sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht bei Herbert Scherz. Fünf Jahre später begann sie mit dem Bratschenspiel. Sie studierte Violine bei Aïda Stucki Piraccini und Franco Gulli und Viola bei Christoph Schiller.
Ihren ersten solistischen Auftritt bestritt sie im Alter von 13 Jahren. Als Solistin spielt sie mit Orchestern wie dem WDR Sinfonieorchester Köln, den Berliner Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, der Camerata St. Petersburg, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Brandenburgischen Staatsorchester, der Mecklenburgischen Staatskapelle, dem Suk Kammerorchester Prag, den Festival Strings Lucerne und dem Zürcher Kammerorchester. Auch als Kammermusikerin tritt sie, u.a. in Ensembles mit Anne-Sophie Mutter, Josef Suk, Ana Chumachenco und Peter-Lukas Graf auf. Von 1997 bis 2000 war sie Bratschistin im Quartetto Raffaele d'Alessandro.
Sie trat im Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall London, der Grossen Musikhalle Hamburg, der Philharmonie Köln, dem Teatro Filarmonico Verona, dem Glazunov-Saal St. Petersburg, dem Rudolfinum Prag, der Finlandia Concert Hall Helsinki, der Tonhalle Zürich, an den Festivals in Luzern, Gstaad, Lyon und Davos, in Paris und Buenos Aires auf. Zwischen 1994 und 1998 entstanden zahlreiche Fernsehproduktionen unter der Regie von Adrian Marthaler.
Auszeichnungen
- 1994: Finalistin des Concours Eurovision.
- 1997: Studienpreis der Migros-Kulturstiftung.
- 2000: Gewinnerin des Max Rostal Wettbewerbs, Berlin. Finalistin des Concert Artists Guild International Competition in New York.
- 2001: Gewinnerin des Swiss Ambassador’s Award.
- 2003: Studienpreis der Kiefer-Hablitzel-Stiftung.
- 2006: Interpretationspreis für das Neue Werk des Curci-Wettbewerbs, Neapel.
Weblinks
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