Mischungsregel (Mineralogie)

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Begründung: Nur Formel, keine Erklärung, keine Belege. --Derhammer Erklärungsbedarf? 08:49, 30. Nov. 2009 (CET)

Die Mischungsregel dient in der Mineralogie der Berechnung der Matrixdichte eines Mineraliengemisches.

Sind die Gewichtsprozent-Anteile $m_i\$ gegeben, gilt:

$\rho_m = \frac{100}{m_1/\rho_1 + m_2/\rho_2 + ... + m_i/\rho_i}$

Sind die Volumenprozent-Anteile $v_i\$ gegeben, gilt:

$\rho_m = v_1\,\rho_1 + v_2\,\rho_2 + ... + v_i\,\rho_i$

Hierbei bedeuten:

$\rho_m\$ 

Matrixdichte des Mineraliengemisches in kg/m³,

$\rho_i\$ 

Matrixdichte des Gemischbestandteils i in kg/m³,

$m_i\$ 

Massenanteil des Gemischbestandteils i in Gew.-%

$v_i\$ 

Volumenanteil des Gemischbestandteils i in Vol.-%

Berechnung der Rohdichte eines porösen Körpers aus der Matrixdichte und der Porosität:

$\rho_r = \frac{\rho_m(100-\Phi)}{100}$

Mit den Formelbuchstaben:

$\rho_r\$ 

Rohdichte in kg/m³,

$\rho_m\$ 

Matrixdichte des porösen Körpers in kg/m³,

$\Phi\$ 

Porosität des Körpers in Vol.-%