Mission der Vereinten Nationen in Bosnien-Herzegowina

Mission der Vereinten Nationen in Bosnien-Herzegowina
UNMIBH
Einsatzgebiet: Bosnien-Herzegowina
Deutsche Bezeichnung: Mission der Vereinten Nationen in Bosnien-Herzegowina
Englische Bezeichnung: United Nations Mission in Bosnia and Herzegovina
Französische Bezeichnung: Mission des Nations Unies en Bosnie-Herzégovine
Basierend auf UN-Resolution: 1035 (21. Dezember 1995)
Beginn: Dezember 1995
Ende: Dezember 2002
Leitung: Elisabeth Rehn (Finnland)
Todesfälle: 6
Lage des Einsatzgebietes:

Die Mission der Vereinten Nationen in Bosnien-Herzegowina (engl. United Nations Mission in Bosnia and Herzegovina, UNMIBH) basierte auf der UN-Resolution 1035 vom 21. Dezember 1995 und fand vom Dezember 1995 bis Dezember 2002 statt.

Ziel des UN-Mandats war die Umsetzung des zivilen Teils des Abkommens von Dayton in Bosnien-Herzegowina.

Geleitet wurde UNMIBH von der Sonderbeauftragten des Generalsekretärs Elisabeth Rehn aus Finnland, unterstützt durch den für den Polizeidienst verantwortlichen Detlef Buwitt aus Deutschland. Das Personal für UNMIBH wurde durch Ägypten, Argentinien, Bangladesch, Bulgarien, Bundesrepublik Deutschland, Chile, Dänemark, Estland, Fidschi, Finnland, Frankreich, Ghana, Griechenland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Irland, Italien, Island, Jordanien, Kanada, Kenia, Litauen, Malaysia, Nepal, Niederlande, Nigeria, Norwegen, Österreich, Pakistan, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Senegal, Spanien, Thailand, Tunesien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Luxemburg und die U.S.A. gestellt.

Bei der Mission kamen sechs Missionsangehörige ums Leben.

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