Missy Magazine

Missy Magazine
MISSY MAGAZINE
Beschreibung feministische Zeitschrift
Sprache deutsch
Verlag Selbstverlag
Erstausgabe 20. Oktober 2008
Erscheinungsweise vierteljährlich
Herausgeberin Sonja Eismann, Stefanie Lohaus, Chris Köver und Margarita Tsomou
Weblink missy-magazine.de
Artikelarchiv 2008ff.

Missy Magazine (Eigenschreibweise: MISSY MAGAZINE; bis Heft 02/10 mit dem Untertitel Popkultur für Frauen) ist eine feministische Zeitschrift für Frauen, die laut Eigendarstellung „Berichterstattung über Popkultur, Politik und Style mit einer feministischen Haltung verbindet“.[1]

Gegründet wurde die Zeitschrift im Frühjahr 2008 von Sonja Eismann (Journalistin), Stefanie Lohaus (Kulturwissenschaftlerin) und Chris Köver (Journalistin), die gemeinsam als Herausgeberinnen sowie als Redaktion fungieren. Das Missy Magazine erschien erstmals am 20. Oktober 2008 mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren, die vierteljährliche Erscheinungsweise soll mittelfristig durch eine zweimonatliche Ausgabe ersetzt werden. Im Februar 2008 gewann es den mit 25.000 Euro dortierten Hobnox Evolution Contest.

Das Heft im Selbstverlag der Missy Magazin GbR hat einen Umfang von ca. 100 Seiten und kostet 4,90 Euro (die 10. Ausgabe mit CD ausnahmsweise für 5,90 Euro). Als Vorbild diente das US-Magazin Bust.

Im O-Ton

„Es gibt ein paar Grundsätze: Missy ist relativ offen und breit angelegt, immer profeministisch, ohne dass es überall explizit draufstehen muss. Außerdem ist uns wichtig, dass wir nicht nur kritisieren, sondern auch positive Ansätze herausstellen. Wir wollen die Sachen, die wir gut finden, teilen. Absichtlich naiv ausgedrückt: tolle Frauen, die tolle Sachen machen. Außerdem sollten die Themen irgendeine Form popkultureller Relevanz haben. Wir bringen selbstverständlich auch politische Themen, aber oft haben wir einen popkulturell gefärbten Zugang dazu.[2]

Einzelnachweise

  1. missy-magazine.de: Über Missy
  2. "Tolle Frauen, die tolle Sachen machen. Das Missy Magazine richtet sich an eine neue feministische Generation [Interview mit Sonja Eismann von Jan Ole Arps]" In: analyse & kritik No. 558 vom 18.2.2011, S. 15.

Weblinks


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