Montebrun

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Manuela Montebrun (* 13. November 1979 in Laval) ist eine französische Leichtathletin. Die Hammerwerferin war 2003 Dritte bei der Weltmeisterschaft.

Nach einem fünften Platz bei der Juniorenweltmeisterschaft 1998 gewann Montebrun 1999 ihre erste internationale Medaille, als sie bei der Universiade den dritten Platz belegte. Ebenfalls 1999 wurde sie Zwölfte bei der Weltmeisterschaft. Ein Jahr später scheiterte Montebrun in der Qualifikation der Olympischen Spiele 2000 und belegte nur den 24. Rang. Bei der Weltmeisterschaft 2001 erreichte sie den fünften Platz. Im gleichen Jahr gewann sie die Titel bei der Universiade und bei der U23-Europameisterschaft.

Bei der Europameisterschaft 2002 in München hatte sie als Dritte mit 72,04 Meter einen Rückstand von 90 Zentimetern auf die Goldmedaille der Russin Olga Kusenkowa, lag aber über 4 Meter vor der Viertplatzierten. 2003 bei der Weltmeisterschaft in Paris-Saint-Denis wurde sie mit 70,92 Meter erneut Dritte, hatte aber nur 15 Zentimeter Vorsprung auf die Vierte. Bei den Olympischen Spielen 2004 konnte sie sich als 15. der Qualifikation wie vier Jahre zuvor nicht für das Finale qualifizieren. 2005 bei der Weltmeisterschaft in Helsinki warf sie den Hammer auf 71,41 Meter und wurde damit Vierte, mit über einem Meter Rückstand auf Bronze. Erstmals konnte sich Montebrun 2008 in Peking für das olympische Finale im Hammerwerfen qualifizieren. Dort reichten ihr 74,53 Meter für den fünften Platz, allerdings fehlten ihr 1,8 Meter auf die Bronzemedaille.

Ihre Bestleistung im Hammerwurf erzielte Montebrun 2005 mit 74,66 Meter. Die Athletin von Stade Laval hat bei einer Körpergröße von 1,75 m ein Wettkampfgewicht von 92 kg.

Literatur

  • Peter Matthews (ed): Athletics 2007. Cheltenham 2007 ISBN 9781899807-49-9

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