Moosbeuren

Moosbeuren
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Oberstadion
Oberstadion
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oberstadion hervorgehoben
48.1858333333339.6916666666667532Koordinaten: 48° 11′ N, 9° 42′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Alb-Donau-Kreis
Höhe: 532 m ü. NN
Fläche: 15,8 km²
Einwohner: 1593 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 101 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89613
Vorwahlen: 07357 / 07393
Kfz-Kennzeichen: UL
Gemeindeschlüssel: 08 4 25 091
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchplatz 29
89613 Oberstadion
Webpräsenz:
Bürgermeister: Manfred Weber

Oberstadion ist eine oberschwäbische Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Oberstadion mit Schloss um 1900

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Katholische Kirche im Ortsteil Hundersingen

Geografische Lage

Oberstadion liegt im nördlichen Oberschwaben zwischen Ehingen (Donau) und Biberach an der Riß. Durch das Gemeindegebiet fließt der Stehenbach, der in die Donau mündet.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Unterstadion, im Osten an Schemmerhofen sowie im Süden an Attenweiler, beide im Landkreis Biberach, im Westen an Grundsheim und Uttenweiler.

Gliederung

Moosbeuren um 1900

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Oberstadion, Hundersingen, Mundeldingen, Moosbeuren, Mühlhausen und Rettighofen.

Politik

Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.

Partnerschaften

Oberstadion unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildungseinrichtungen

Oberstadion verfügt mit der Christoph-von-Schmid-Schule über eine Grund-, Haupt- und Werkrealschule. Weiter führende Schulen befinden sich in Munderkingen und Ehingen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Im Krippenmuseum Oberstadion sind 160 Krippen ausgestellt
  • Christoph-von-Schmid-Gedenkstätte mit zwei Krippendarstellungen
  • Krippenmuseum Oberstadion im alten Pfarrstadel (ganzjährige Ausstellung)

Bauwerke

  • Kirche in Oberstadion, ein Langhaus mit fünf Seitenkapellen und elf Altären von denen sieben als gotische Flügelaltäre aus der sogenannten Ulmer Schule, den berühmten Holz- und Steinbildhauern des 15. Jahrhunderts stammen. Das Chorgestühl stammt vom Bildhauer Jörg Syrlin dem Jüngeren und der Hochaltar ist vom Maler Jörg Stocker.
  • Mundeldinger Käppele; die Marienkapelle wurde 1992/3 von engagierten Mundeldingern in Eigenregie gebaut.
  • Moosbeurer Galgen: Wäldchen bei Moosbeuren in dem früher Hinrichtungen vollzogen wurden und unter dem Überreste der Kelten vermutet werden, weil es auf einem eher unnatürlichen Hügel steht. Im Galgenwald findet jeden Sommer das alljährliche Galgenfest statt.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand

Literatur

  • Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826, Reprint von 1971 des Horst Bissinger Verlags, Magstadt, ISBN 3-7644-0003-X, Digitalisat in Wikisource

Weblinks


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