- Oberstadion
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Wappen Deutschlandkarte 48.1858333333339.6916666666667532Koordinaten: 48° 11′ N, 9° 42′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 532 m ü. NN Fläche: 15,8 km² Einwohner: 1.577 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km² Postleitzahl: 89613 Vorwahlen: 07357 / 07393 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 091 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchplatz 29
89613 OberstadionWebpräsenz: Bürgermeister: Manfred Weber Lage der Gemeinde Oberstadion im Alb-Donau-Kreis Oberstadion ist eine oberschwäbische Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Oberstadion liegt im nördlichen Oberschwaben zwischen Ehingen (Donau) und Biberach an der Riß. Durch das Gemeindegebiet fließt der Stehenbach, der in die Donau mündet.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Unterstadion, im Osten an Schemmerhofen sowie im Süden an Attenweiler, beide im Landkreis Biberach, im Westen an Grundsheim und Uttenweiler.
Gliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Oberstadion, Hundersingen, Mundeldingen, Moosbeuren, Mühlhausen und Rettighofen.
Geschichte
Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurden die Gemeinden Mundeldingen (am 1. Januar 1972), Moosbeuren (am 1. November 1972) und Hundersingen (am 1. Januar 1975) nach Oberstadion eingemeindet.
Politik
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.
Partnerschaften
Oberstadion unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildungseinrichtungen
Oberstadion verfügt mit der Christoph-von-Schmid-Schule über eine Grund-, Haupt- und Werkrealschule. Weiter führende Schulen befinden sich in Munderkingen und Ehingen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Christoph-von-Schmid-Gedenkstätte mit zwei Krippendarstellungen
- Krippenmuseum Oberstadion im alten Pfarrstadel (ganzjährige Ausstellung)
Bauwerke
- Kirche in Oberstadion, ein Langhaus mit fünf Seitenkapellen und elf Altären von denen sieben als gotische Flügelaltäre aus der sogenannten Ulmer Schule, den berühmten Holz- und Steinbildhauern des 15. Jahrhunderts stammen. Das Chorgestühl stammt vom Bildhauer Jörg Syrlin dem Jüngeren und der Hochaltar ist vom Maler Jörg Stocker.
- Mundeldinger Käppele; die Marienkapelle wurde 1992/3 von engagierten Mundeldingern in Eigenregie gebaut.
- Moosbeurer Galgen: Wäldchen bei Moosbeuren in dem früher Hinrichtungen vollzogen wurden und unter dem Überreste der Kelten vermutet werden, weil es auf einem eher unnatürlichen Hügel steht. Im Galgenwald findet jeden Sommer das alljährliche Galgenfest statt.
Persönlichkeiten
- Christoph von Schmid (1786–1854), der Dichter des Weihnachtslieds Ihr Kinderlein, kommet wirkte von 1816 bis 1827 als Pfarrer in Oberstadion.
Sonstiges
- Latzmannbrauch am Pfingstmontag im Teilort Hundersingen
Einzelnachweise
Literatur
- Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826, Reprint von 1971 des Horst Bissinger Verlags, Magstadt, ISBN 3-7644-0003-X, Digitalisat in Wikisource
Weblinks
Commons: Oberstadion – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Oberstadion in der Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826 – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Alb-Donau-KreisAllmendingen | Altheim | Altheim (Alb) | Amstetten | Asselfingen | Ballendorf | Balzheim | Beimerstetten | Berghülen | Bernstadt | Blaubeuren | Blaustein | Börslingen | Breitingen | Dietenheim | Dornstadt | Ehingen (Donau) | Emeringen | Emerkingen | Erbach | Griesingen | Grundsheim | Hausen am Bussen | Heroldstatt | Holzkirch | Hüttisheim | Illerkirchberg | Illerrieden | Laichingen | Langenau | Lauterach | Lonsee | Merklingen | Munderkingen | Neenstetten | Nellingen | Nerenstetten | Oberdischingen | Obermarchtal | Oberstadion | Öllingen | Öpfingen | Rammingen | Rechtenstein | Rottenacker | Schelklingen | Schnürpflingen | Setzingen | Staig | Untermarchtal | Unterstadion | Unterwachingen | Weidenstetten | Westerheim | Westerstetten
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