- Mosche Lissak
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Mosche Lissak (hebräisch משה ליסק, * 1928 in Tel Aviv) ist ein israelischer Soziologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Lissak studierte an der Hebräischen Universität Jerusalem Soziologie und wurde nach Forschungsaufenthalten an der University of Chicago (1961-62), der Harvard University und der Oxford University 1963 an der Hebräischen Universität Jerusalem promoviert. Nach Tätigkeiten als Dozent (1964-1968), Leitender Dozent (1968-1974) wurde er 1974 zum außerordentlichen Professor für Soziologie bestellt. 1978 wurde er Lehrstuhlinhaber. Seit seiner Emeritierung 1996 hat er den "Sarah Allen Shain Lehrstuhl für Soziologie" in Jerusalem inne.
Wirken
Die Forschungsschwerpunkte von Lissak waren Ethnische Gruppen, Zivil-Militärische Verhältnisse, Politische Soziologie und die Folgen von Immigrationen.
1979 wurde er mit dem "Ruppin-Preis" geehrt; 1992 mit dem Israel-Preis für seine soziologischen Forschungen, der höchsten Auszeichnung des Staates Israel.
Schriften (Auswahl)
- Social Mobility in Israel Society, Transaction Publishers 1969, ISBN 087855176X
- Inner Dualism: Outcome of the Center-periphery Relationship During Modernization Processes in Uganda, Sage 1973, ISBN 0803903669, zusammen mit Baruch Kimmerling
- Military Roles in Modernization: Civil-military Relations in Thailand and Burma, Sage 1976, ISBN 0803904363
- Israeli Society and Its Defense Establishment: The Social and Political Impact of a Protracted Violent Conflict, Frank Cass Publishers 1984, ISBN 071463235X
- Comparative Social Dynamics: Essays in Honor of S.N. Eisenstadt, Westview 1985, ISBN 0865316333, zusammen mit Uri Almagor, Erik Cohen
- Trouble in Utopia: The Overburdened Polity of Israel, State Univ. New York 1989, ISBN 0791401146, zusammen mit Dan Horowitz
Weblinks
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