- Motte Kippekausen
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Motte Kippekausen Motte Kippekausen, Blick aus westlicher Richtung
Entstehungszeit: 9. bis 15. Jh. Burgentyp: Niederungsburg Erhaltungszustand: Reste der Fundamentmauern Ständische Stellung: Ritter Ort: Kippekausen Geographische Lage 50° 57′ 30″ N, 7° 7′ 29″ O50.9583333333337.1247222222222Koordinaten: 50° 57′ 30″ N, 7° 7′ 29″ O Die Motte Kippekausen war eine durch Wassergräben gesicherte kleine Motte (Turmhügelburg) im heutigen Wohnplatz Kippekausen. Reste der Grundmauern sowie der innere Wassergraben sind bis heute erhalten geblieben. Die Karte zeigt die Rekonstruktion des Grundrisses. Vom äußeren Wassergraben und den Abläufen ist spätestens seit dem Bau der Straße, im Bild dunkel schattiert, nichts mehr zu erkennen.
Wahrscheinlich entstand die befestigte Ansiedlung Ende des 9. Jahrhunderts. Urkundlich erwähnt wird sie 1404. Einer ihrer Besitzer war Heinrich von Merheim. Nach ihrem Niedergang im 16. Jahrhundert wurde sie vom nahe gelegenen Gut Kippekausen weiter genutzt.
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